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Professorin Dr. med. Sabine Oertelt-Prigione zu Geschlecht und Gender in Covid-19-Forschung

Veröffentlicht am 9. Juli 2021, 10:24 Uhr

Deutschlandfunk informiert über die mangelnde Berücksichtigung von Geschlecht und Gender in klinischen Studien zu Covid-19 und hat Professorin Dr. Sabine Oertelt-Prigione interviewt:

 

Geschlecht in Covid-19-Studien selten berücksichtigt

Hinweise gibt es schon lange, dass Frauen und Männer verschieden auf Covid-19 und auf Impfstoffe reagieren. In wissenschaftlichen Untersuchungen fließt dieser Faktor aber oft nicht ein, besagt eine großangelegte Auswertung von 4.500-Covid-Studien.

„Long Covid trifft Frauen und Ältere häufiger als andere“, „Frauen melden doppelt so häufig Nebenwirkungen nach der Corona-Impfung wie Männer“ – lange schon deuten Schlagzeilen darauf hin, dass Geschlecht und Gender ein Faktor bei Covid-19-Erkrankungen sind. In klinischen Studien werden sie aber offenbar eher selten berücksichtigt. Zu diesem Schluss kommt eine Meta-Studie im Fachjournal „Nature Communications“.

Warum das so ist und welche Folgen das hat, erklärt Sabine Oertelt-Prigione, Hauptautorin der großangelegten Auswertung und Professorin für geschlechtersensible Medizin an den Universitäten Bielefeld und Nijmegen.

 

Hier gelangen Sie zum Interview:

Sabine Oertelt-Prigione im Gespräch mit Lennart Pyritz

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