Medizin
Forderung nach Berücksichtigung von Genderaspekten in der Gesundheitsversorgung
In einem offenen Brief fordern Vertreter*innen der Ärzt*innenschaft, des Gesundheitswesens und der Hochschulen die Bundesregierung dazu auf, Gender-Data-Gaps in der Gesundheitsversorgung zu schließen. Sie kritisieren, dass es durch die fehlende Genderdifferenzierung in fast allen Bereichen des Gesundheitssystems zu Qualitätsdefiziten kommt. Sie fordern eine Sensibilisierung für Genderaspekte und die Differenzierung nach biologischem und sozialem Geschlecht in Forschung und Entwicklung.
Die Medizinische Fakultät OWL unterstützt den offenen Brief. Prof.‘in Dr. med. Claudia Hornberg, Dekanin und Leiterin der Arbeitsgruppe „Environmental Health Sciences“ sowie Prof.‘in Dr. med. Sabine Oertelt-Prigione, Professorin für geschlechtersensible Medizin, zählen zu den Erstunterzeichner*innen.
Foto: SRU
Foto: Universität Bielefeld
Den vollständigen offenen Brief zum Thema „Berücksichtigung von Genderaspekten in der Gesundheitsversorgung“ vom 23. Februar 2022 können Sie hier lesen.