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Theater :: "Yerma" von Federico Garcia Lorca
Yerma, jung, schön, verheiratet, will: Ein Kind. Zwei Jahre ist sie schon verheiratet, und es will einfach nicht klappen. Ihrem Mann ist das egal; er hat seinen beruflichen Erfolg und will in Ruhe und Frieden leben. Yerma kann sich aber nicht damit abfinden, kinderlos zu bleiben. Als ihre beste Freundin Maria schwanger wird, setzt für Yerma eine Spirale der Verzweiflung ein. Sie will nicht mehr im leeren Haus bleiben, geht auf die Straße, sucht Hilfe und Rat und treibt ihren Ehemann Juan, der um das gute Ansehen seines Hauses besorgt ist, zur Weißglut.
Foto: Evgeny Borisov
Die studentische Theatergruppe THTR der Universität Bielefeld präsentiert „Yerma“ von Federico Garcia Lorca am 8., 9. und 11. April im Jugendzentrum Kamp. In gewohnt rasantem Tempo und mit viel Spielfreude beschäftigt sich die Gruppe in ihrer Inszenierung mit der Frage nach weiblicher Selbstbestimmung. Yerma, sucht ihren eigenen Weg, um Mutter zu werden. Sie versucht, gegen gesellschaftliche Vorstellungen und gegen das Verbot ihres Mannes ihr Ziel zu erreichen. Sie versucht ihre eigene Revolution.
Die Vorstellungen beginnen um 20:15 Uhr, Einlass ist ab 20:00 Uhr. Der Eintritt ist frei.
Infos/ Kontakt:
Stefan Mießeler, stefan-miesseler@web.de, 0176/70791532