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IKG Blog
Veröffentlicht am
30. April 2024
Kategorie:
Allgemein
Stimmung im Land - Blick auf Gewerkschaft und Einstellungen zur Demokratie aus der MitteStudie
In einem Artikel mit dem Titel "Mitte-Studie: Wie ist die Stimmung in Deutschland?" von Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW) über die Ergebnisse der Mitte-Studie und den wachsenden Rechtsruck wurden zwei Experten befragt, darunter Prof. Dr. Andreas Zick.
Hier ein Teil des Artikels:
"Wer aber ist eigentlich diese Mitte, die so tickt? „Zur Mitte unserer demokratisch verfassten Gesellschaft können alle gehören, die keine extremistischen Normen und Werte vertreten, die die Verfassung infrage stellen“, erklärt Prof. Dr. Andreas Zick, Studienleiter und Direktor des Instituts für interdisziplinäre Konflikt- und Gewaltforschung (IKG) an der Universität Bielefeld. Laut Studie setzt sich die untersuchte Mitte dabei aus vielfältigen sozialen und kulturellen Gruppen zusammen: „Es ist jene Mitte, die von den Parteien als solche angesprochen wird.“
Und die es zu verteidigen gilt: „Wenn rechtsextreme Ideologien in die Mitte eindrängen und sich dort normalisieren, wird die Demokratie instabil“, warnt Andreas Zick. Die Gründe für die Distanzierung von der Demokratie beziehungsweise den Normen und Werten des Grundgesetzes sind vielfältig: „Viele Befragte übernehmen radikale und populistische Ideen und Weltbilder und normalisieren den Rechtsextremismus, weil sie glauben, dass sie damit ihren Status, ihren Besitzstand, ihre vermeintliche Vormachtstellung als Deutsche erhalten können“, sagt der Bielefelder Konfliktforscher".
Sie können hier den vollständigen Artikel lesen.
Hier ein Teil des Artikels:
"Wer aber ist eigentlich diese Mitte, die so tickt? „Zur Mitte unserer demokratisch verfassten Gesellschaft können alle gehören, die keine extremistischen Normen und Werte vertreten, die die Verfassung infrage stellen“, erklärt Prof. Dr. Andreas Zick, Studienleiter und Direktor des Instituts für interdisziplinäre Konflikt- und Gewaltforschung (IKG) an der Universität Bielefeld. Laut Studie setzt sich die untersuchte Mitte dabei aus vielfältigen sozialen und kulturellen Gruppen zusammen: „Es ist jene Mitte, die von den Parteien als solche angesprochen wird.“
Und die es zu verteidigen gilt: „Wenn rechtsextreme Ideologien in die Mitte eindrängen und sich dort normalisieren, wird die Demokratie instabil“, warnt Andreas Zick. Die Gründe für die Distanzierung von der Demokratie beziehungsweise den Normen und Werten des Grundgesetzes sind vielfältig: „Viele Befragte übernehmen radikale und populistische Ideen und Weltbilder und normalisieren den Rechtsextremismus, weil sie glauben, dass sie damit ihren Status, ihren Besitzstand, ihre vermeintliche Vormachtstellung als Deutsche erhalten können“, sagt der Bielefelder Konfliktforscher".
Sie können hier den vollständigen Artikel lesen.