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IKG Blog
Veröffentlicht am
10. Juli 2024
Kategorie:
Allgemein
Interview - Prof. Dr. Andreas Zick
Unter der Überschrift "EM in Hamburg: Türkische Zuschauer sorgen für Skandal in der Fanzone – Experte mit dringender Warnung" interviewte MOIN.DE Prof. Dr. Andreas Zick zu den Gesten der türkischen Fans während des EM-Spiel zwischen der Türkei und Österreich.
Darüber kommentierte Prof. Dr. Andreas Zick:
"Sozialpsychologisch betrachtet ist es ein Ausdruck für eine gemeinsame Zugehörigkeit und Identität. Der Wunsch vieler Fans, Symbole und Rituale zu finden, gehört zum Fußball. Doch Der Wolfsgruß ist ein Zeichen übertriebenen Nationalstolzes, den wir nicht möchten. Dass türkische Jugendliche meinen, er wäre ein harmloser Ausdruck türkischer Identität ist, stimmt nicht mit den historischen Fakten überein. Der Wolfsgruß wurde 1992 durch Alparslan Türkeş, einem der Gründer der türkisch-rechtsextremistischen Bewegung (Grauen Wölfe), eingeführt".
Zum vollständigen Interview.
Darüber kommentierte Prof. Dr. Andreas Zick:
"Sozialpsychologisch betrachtet ist es ein Ausdruck für eine gemeinsame Zugehörigkeit und Identität. Der Wunsch vieler Fans, Symbole und Rituale zu finden, gehört zum Fußball. Doch Der Wolfsgruß ist ein Zeichen übertriebenen Nationalstolzes, den wir nicht möchten. Dass türkische Jugendliche meinen, er wäre ein harmloser Ausdruck türkischer Identität ist, stimmt nicht mit den historischen Fakten überein. Der Wolfsgruß wurde 1992 durch Alparslan Türkeş, einem der Gründer der türkisch-rechtsextremistischen Bewegung (Grauen Wölfe), eingeführt".
Zum vollständigen Interview.