Gesundheit Aktuell
Neuer Newsletter der Fakultät erschienen
Public Health ist die Wissenschaft und Praxis zur Vermeidung von Krankheiten, zur Verlängerung des Lebens und zur Förderung von physischer und psychischer Gesundheit unter Berücksichtigung einer gerechten Verteilung der vorhandenen Ressourcen. Public Health zielt damit auf die Gesunderhaltung der Bevölkerung durch gesellschaftliches Handeln.
„Gesellschaftliches Handeln“ hört für uns an der Fakultät für Gesundheitswissenschaften nicht bei der Zusammenarbeit über Fächergrenzen hinweg auf. Vielmehr sehen wir auch die Notwendigkeit der Vernetzung mit AkteurInnen in der Praxis. Dabei hat für uns die zielgruppenspezifische Übersetzung von wissenschaftlichen Erkenntnissen in die Praxis eine große Bedeutung. Public Health ist eine anwendungsbezogene Wissenschaft und lebt durch eben diesen Austausch zwischen Forschung und Praxis. Dieses Selbstverständnis zeigt sich beispielsweise an der Einrichtung einer neuen Stiftungsprofessur für Rehabilitative Versorgungsforschung an unserer Fakultät, gefördert durch die Deutschen Rentenversicherung Westfalen und weitere Zustifter.
Mit der Verbindung mit der Praxis allein ist es nicht getan. Die ProfessorInnen und WissenschaftlerInnen der Fakultät beteiligen sich auch beratend in der Bundes-, Landes- und Kommunalpolitik. Wir stellen Mitglieder in Kommissionen wie etwa dem Sachverständigenrat zur Begutachtung der Entwicklung im Gesundheitswesen, dem Sachverständigenrat für Umweltfragen des Bundesumweltministeriums oder der Kommission für Gesundheitsberichterstattung und Gesundheitsmonitoring des Robert Koch-Instituts. So hat die Vorsitzende dieser Kommission, Frau Prof‘in Dr. Petra Kolip, kürzlich den Bericht „Gesundheit in Deutschland“ an Bundesgesundheitsminister Gröhe übergeben.
Politik und Praxis profitieren von den exzellenten Forschungsbedingungen an unserer Fakultät für Gesundheitswissenschaften. Wie sehr Public Health „Made in Bielefeld“ gefragt ist, können Sie dieser Ausgabe unseres Newsletters entnehmen.