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Gesundheit Aktuell
Veröffentlicht am
13. Dezember 2023
Kategorie:
Allgemein
Dr. Dr. h.c. Paul Wolters ist gestorben
Die Fakultät für Gesundheitswissenschaften trauert um einen seiner Gründungsväter und dem einzigen Ehrenmitglied Dr. Dr. h.c. Paul Wolters. Er ist am 25. November 2023 im Alter von 94 Jahren gestorben. Als langjähriger Geschäftsführer, Verdienstkreuzträger am Bande und Gründer des Europäischen Zentrums für universitäre Studien (EZUS) hat er sich auch über seine Berufstätigkeit hinaus für gesundheitswissenschaftliche Forschung und Lehre stark gemacht.
Paul Wolters ist promovierter Soziologe und war zunächst ab 1970 wissenschaftlicher Assistent an der Fakultät für Soziologie der Universität Bielefeld. Im Jahr 1988 bat ihn die Hochschulleitung, den Aufbau der geplanten Fakultät für Gesundheitswissenschaften mit zu unterstützen. Er wurde erster Geschäftsführer unserer Vorgängereinrichtung, des Zentrums für Gesundheits-wissenschaften, aus dem 1994 die neue Fakultät für Gesundheitswissenschaften entstand. Paul Wolters erhielt 1998 für seine Verdienste um den Aufbau die Ehrendoktorwürde der Fakultät für Gesundheitswissenschaften. Seine große Leidenschaft für unsere Fakultät und die Gesundheitswissenschaften im Allgemeinen verdeutlicht beispielhaft seine Bereitschaft, 6 Jahre über das Renteneintrittsalter hinaus bis ins Jahr 2001 an der Fakultät für Gesundheitswissenschaften zu arbeiten. Auch im Ruhestand engagierte er sich weiterhin zu Themen wie altersgerechtes und lebensgerechtes Wohnen und wissenschaftliche Bildung von Seniorinnen und Senioren.
Paul Wolters ist promovierter Soziologe und war zunächst ab 1970 wissenschaftlicher Assistent an der Fakultät für Soziologie der Universität Bielefeld. Im Jahr 1988 bat ihn die Hochschulleitung, den Aufbau der geplanten Fakultät für Gesundheitswissenschaften mit zu unterstützen. Er wurde erster Geschäftsführer unserer Vorgängereinrichtung, des Zentrums für Gesundheits-wissenschaften, aus dem 1994 die neue Fakultät für Gesundheitswissenschaften entstand. Paul Wolters erhielt 1998 für seine Verdienste um den Aufbau die Ehrendoktorwürde der Fakultät für Gesundheitswissenschaften. Seine große Leidenschaft für unsere Fakultät und die Gesundheitswissenschaften im Allgemeinen verdeutlicht beispielhaft seine Bereitschaft, 6 Jahre über das Renteneintrittsalter hinaus bis ins Jahr 2001 an der Fakultät für Gesundheitswissenschaften zu arbeiten. Auch im Ruhestand engagierte er sich weiterhin zu Themen wie altersgerechtes und lebensgerechtes Wohnen und wissenschaftliche Bildung von Seniorinnen und Senioren.