Abt. Geschichtswissenschaft
Promovierendenkonferenz in Lund 2024
Am 10. und 11. Juni fand zum nunmehr achten Mal die internationale
Promovierendenkonferenz der Geschichtswissenschaften der Universitäten Lund (Schweden),
York (England) und Bielefeld statt. Dieses Jahr war die National Graduate
School in Historical Studies in Lund die Gastgeberin, zu deren Netzwerk auch die
schwedischen Universitäten Göteborg, Malmö und Södertörn gehören, während in Bielefeld
auch die Bielefeld Graduate School in History and Sociology (BGHS) beteiligt
ist. Insgesamt 18 Doktorand:innen hatten die Möglichkeit, sich zu ihren
Projekten auszutauschen. Begleitet von Prof. Dr. Martina Kessel und Dr. Birte
Förster nahmen aus Bielefeld Anastasiia Serikova, Saba Mirhosseini, Nicole
Schwabe, Jacob Bohé und Jakob Krusche teil. Zusätzlich zur Diskussion der
Promotionsprojekte lieferten Fakultätsmitglieder einen theoretisch-methodischen
Input, um das Forschungsprofil der beteiligten Institutionen sichtbar zu
machen; Will Tullett (York), Liesbeth Geevers (Lund) und Birte Förster
(Bielefeld) diskutierten zum Thema „Theoretical Concepts as
Tools in Historical Research: Smell, Dynasty and Media.“
Hier die Erfahrungen der Bielefelder Promovierenden: „Bei unserer Ankunft in Lund wurden wir herzlich vom Team der Graduate School
in Lund empfangen. An beiden Konferenztagen fanden intensive Diskussionen der
Promotionsprojekte statt. Das Panel zu theoretischen Konzepten diente als
weiterer Anstoß, sich mit Promovierenden aus anderen wissenschaftlichen
Kulturen über methodisch-theoretische Herangehensweisen auszutauschen. Nachdem
ein Pizza-Picknick im Botanischen Garten am ersten Abend bereits das
Kennenlernen erleichtert hatte, endete
die Konferenz mit einem Abendessen im historischen
Bischofshaus und Live-Klassikmusik.
Für uns
alle war die Konferenz eine besondere Erfahrung, die über den gewinnbringenden
Austausch zu unseren jeweiligen Themen hinausging. Gerade der freundschaftliche
und gesellige Empfang und Umgang schufen eine einladende Atmosphäre, um die
eigenen Themen und Probleme zu diskutieren. Wir alle sind um viele Erfahrungen reicher aus
Lund abgereist und konnten neue Motivation für die nächsten Schritte unserer Dissertationen
sammeln.“