Fachsprachenzentrum BLOG
Hélène Rabita stellt aus bis 28. Juli
"Inside Out" in der KF-Galerie
Hélène Rabita zeigt Gemälde und Skulpturen im Künstlerinnenforum bi-owl
Die
aktuelle Ausstellung in der Reihe "Stapenhorst 73, "Inside Out“ mit
Gemälden und Skulpturen von Hélène Rabita, Dozentin für Französisch am FSZ, ist bis zum 28. Juli
donnerstags von 11 bis 14 Uhr in der KF-Geschäftsstelle,
Stapenhorststraße 73, zu sehen.
"Inside-Out“ versucht die innere Hässlichkeit
nach außen zu bringen. Gemeint sind dabei weniger Äußerlichkeiten,
sondern Krankheiten oder Störungen in unseren Körpern und in unserem
Geist – innere Infektionen, Fehlbildungen, aber auch mentale
Krankheiten. So hat auch die Covid-19- Pandemie unser Leben komplett
geändert und damit auch Einfluss auf die mentale Gesundheit gehabt. In
"Inside-Out“ geht es auch um die Angst vor Krankheit, die Hypochondrie.
In verschiedenen Gemälden und Skulpturen wird das Hässliche, das in
unserem Körper versteckt und deswegen unsichtbar ist, sichtbar und
spürbar. Es geht um Gegensätze wie gefährlich und harmlos, real und
nicht real oder rational und irrational. Viele Arbeiten sind Täuschungen
und beinhalten keine echten und damit ekelige Substanzen. Trotzdem kann
man sich dabei fragen, ob man betroffen oder in Gefahr ist, angesteckt
zu werden.
Alle Arbeiten sind im Rahmen des Kunststudiums von
Hélène Rabita an der Universität Paderborn entstanden. Ein Großteil
stammt aus der Bachelorarbeit zum Thema "Die Ästhetik der Hässlichkeit
im 21. Jahrhundert als Ausgangspunkt einer künstlerischen Untersuchung“.
Generell beschäftigt sie sich gerne mit dem Thema "Angst“, das in allen
Arbeiten thematisiert wird.