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[Erziehungswissenschaft] Aktuell
Veröffentlicht am
8. März 2012
Kategorie:
Allgemein
Göttinger Friedenspreis für Prof. Dr. Wilhelm Heitmeyer
Professor Dr. Wilhelm Heitmeyer, Mitglied der AG 2 der Fakultät für Erziehungswissenschaft und Leiter des Instituts für
interdisziplinäre Konflikt- und Gewaltforschung der Universität
Bielefeld erhält den Göttinger Friedenspreis 2012 der Stiftung „Dr.
Roland Röhl“. Die mit 3.000 Euro dotierte Auszeichnung wird ihm am
Samstag, 10. März, in Göttingen überreicht. Der Preis wird an Personen
verliehen, die sich durch grundlegende wissenschaftliche Arbeit oder
herausragenden praktischen Einsatz um den Frieden besonders verdient
gemacht haben.
Wilhelm Heitmeyer, geboren 1945, leitet seit 1982 verschiedene Forschungsgruppen zu Rechtsextremismus, Gewalt, Fremdenfeindlichkeit und ethnisch-kulturellen Konflikten. Seit 1996 ist er Leiter des Instituts für interdisziplinäre Konflikt- und Gewaltforschung (IKG) der Universität Bielefeld. Heitmeyer hat zahlreiche wissenschaftliche Arbeiten, Aufsätze und Bücher zu Themen der Gewaltforschung, zu sozialer Desintegration und gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit veröffentlicht und ist Herausgeber umfangreicher Publikationen und Schriftenreihen wie „Kultur und Konflikt“, „Konflikt- und Gewaltforschung“ und „Deutsche Zustände“.
Stifter des Göttinger Friedenspreises ist der Göttinger Wissenschaftsjournalist Dr. Roland Röhl. Seit seinem Tod 1997 wird sein Nachlass für die Bildung des Stiftungsvermögens verwendet. Der promovierte Chemiker hat sich als Journalist vor allem mit Fragen der Sicherheitspolitik sowie der Konflikt- und Friedensforschung befasst.
Wilhelm Heitmeyer, geboren 1945, leitet seit 1982 verschiedene Forschungsgruppen zu Rechtsextremismus, Gewalt, Fremdenfeindlichkeit und ethnisch-kulturellen Konflikten. Seit 1996 ist er Leiter des Instituts für interdisziplinäre Konflikt- und Gewaltforschung (IKG) der Universität Bielefeld. Heitmeyer hat zahlreiche wissenschaftliche Arbeiten, Aufsätze und Bücher zu Themen der Gewaltforschung, zu sozialer Desintegration und gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit veröffentlicht und ist Herausgeber umfangreicher Publikationen und Schriftenreihen wie „Kultur und Konflikt“, „Konflikt- und Gewaltforschung“ und „Deutsche Zustände“.
Stifter des Göttinger Friedenspreises ist der Göttinger Wissenschaftsjournalist Dr. Roland Röhl. Seit seinem Tod 1997 wird sein Nachlass für die Bildung des Stiftungsvermögens verwendet. Der promovierte Chemiker hat sich als Journalist vor allem mit Fragen der Sicherheitspolitik sowie der Konflikt- und Friedensforschung befasst.