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Onlinebedarfserhebung für ein besonderes Semester

Veröffentlicht am 12. Juli 2021, 12:02 Uhr

 --- ONLINEBEDARFSERHEBUNG vom 12. bis zum 18. Juli ---

Es ist in jedem Semester dasselbe: Kurz vor Ende der Vorlesungszeit meldet sich die Uni bei allen Studierenden und bittet darum, im Rahmen der Onlinebedarfserhebung die Stundenplanung für das kommende Semester vorzunehmen. Wenn möglichst viele Studierende schon früh ihre Stundenpläne im System speichern, sehen die Lehrplaner*innen in den Fakultäten rechtzeitig, wie die Nachfrage und der Bedarf an den Lehrveranstaltungen des kommenden Semesters ist und haben dann noch die Möglichkeit, ggf. nachzusteuern. Es kann geprüft werden ob es möglich ist, Veranstaltungen zu verschieben die sich zeitlich überschneiden, ob die Gruppengröße angepasst werden kann, oder es werden noch zusätzliche Veranstaltungen organisiert, wenn das Angebot nicht ausreicht.

Nun gehen wir auf ein Wintersemester zu, das besonders sein wird:

Nach einigen Semestern coronabedingter Online-Lehre wird die Uni wieder öffnen und mehr Präsenzlehre möglich machen. Es wird keinen Schwenk zum Normalbetrieb geben, sondern einen langsamen Weg zurück. Im eKVV werden sich daher verschiedene Veranstaltungsformate finden: "Online", "Vor Ort" und "Vor Ort und Online". Letzteres bedeutet, das in einer Veranstaltung sowohl Präsenz- als auch Online-Lehre stattfinden wird. Dies kann so aussehen, dass z.B. eine Serie von Online-Terminen geplant ist, die immer wieder von einzelnen Präsenz-Terminen unterbrochen wird. Oder dass Veranstaltungen gestreamt werden, so dass einige Personen vor Ort anwesend sind und andere aus der Ferne der Veranstaltung folgt. Details zur Organisation finden sich dann jeweils im Kommentar der Veranstaltung.

Die Fakultäten sind in diesem Semester ganz besonders darauf angewiesen, eine möglichst belastbare Rückmeldung zur Lehrplanung zu bekommen. Insbesondere die Frage, wie viele Studierende Präsenzveranstaltungen besuchen wollen, wird ganz wichtig sein. Denn es wird eine Besonderheit in Präsenzveranstaltungen geben: anders als "früher" wird es in diesem Wintersemester nicht möglich sein, Veranstaltungsräume zu überfüllen. Nur wer einen Sitzplatz hat und sich dort registriert, kann an einer Veranstaltung teilnehmen. Das Sitzen auf Heizungen, Fensterbänken oder Tischen ist in diesem Wintersemester ausgeschlossen. Ein Platz in einer Präsenzveranstaltung ist kostbar und kann buchstäblich nur von einer Person eingenommen werden. Präsenzveranstaltungen werden teilnahmebeschränkt sein müssen und wir werden Platzvergabeverfahren benötigen, in denen Studierenden die Zu- oder Absage zu einer Veranstaltung erhalten. Nur wer einen solchen Platz bekommen hat, darf in Präsenz teilnehmen.

Für Lehrplaner*innen, Lehrende, Studierende und sogar die Verwaltung ist die Planung dieses Semesters eine besondere Herausforderung. Die dringende Bitte an alle Studierenden ist also: Bitte beteiligen Sie sich zwischen dem 12. und dem 18. Juli mit Ihrem Stundenplan an der Onlinebedarfserhebung und geben Sie den Fakultäten eine Rückmeldung zur Lehrplanung!

Gesendet von Tiemann in eKVV
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