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Den Stundenplan entrümpeln
Viele Studierende stellen ihren Stundenplan für das Sommersemester bereits zum Ende des Wintersemesters zusammen, wenn sie zur Teilnahme an der Onlinebedarfserhebung aufgerufen werden (was übrigens ein ziemlich nützlicher Beitrag zur Lehrorganisation ist, wie man z.B. in dieser News nachlesen kann). Wer sich für Plätze in teilnahmebeschränkten Veranstaltungen interssiert, nimmt sich dann kurz vor Semesterstart vielleicht zusätzlich noch ein paar äquivalente Veranstaltungen in den Stundenplan auf, von denen er aber letzten Endes nur eine besuchen wird. Und manch einer ist sich zu Beginn der Veranstaltungszeit vielleicht noch nicht so sicher, ob er Veranstaltung A oder B besuchen wird, klickt sich aber erst einmal beide in den Stundenplan und entscheidet dann nach dem ersten Veranstaltungstermin.
Da die meisten Lehrveranstaltungen an der Bielefelder Uni ohne explizite Anmeldung auskommen, ist es überhaupt kein Problem, großzügig zu sein und den Stundenplan auch mal "über den Durst" zu füllen. Schwierig wird es erst dann, wenn der Stundenplan im Laufe des Semesters nicht wieder ausgedünnt und dem tatsächlichen Studierverhalten angepasst wird. Warum ist das so?
Wer eine Veranstaltung in seinem eKVV-Stundenplan hat, wird als "Teilnehmer" gezählt: wird mitgezählt wenn es um die Größe der Veranstaltung geht, bekommt alle Mails, die über den Verteiler der Veranstaltung verschickt werden und steht auf der Teilnahmeliste des Lehrenden.
Deshalb ergeht jetzt, wie jedes Semester, der Aufruf an die Studierendenschaft:
Bitte räumen Sie Ihre Stundenpläne auf!
Entfernen Sie die Veranstaltungen, die Sie (doch) nicht besuchen werden und nehmen Sie jetzt noch die Veranstaltungen auf, die bislang vielleicht noch fehlen. Ihr eKVV-Stundenplan ist dann perfekt, wenn er Ihrem Studienalltag entspricht und genau die Veranstaltungen enthält, die Sie auch besuchen!