Bau-Informationen
Eröffnung des CITEC-Forschungsbaus
Festakt mit Generalsekretär des Wissenschaftsrates
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Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler des Exzellenzclusters CITEC der
Universität Bielefeld haben ihr neues Forschungszentrum auf dem neuen
Campus Nord bezogen. Mit einem Festakt wurde das Gebäude am heutigen
Mittwoch (16. Oktober) offiziell eröffnet.
Nach der Begrüßung durch Professor Dr.-Ing. Gerhard Sagerer, Rektor der Universität Bielefeld, sprachen Bielefelds Oberbürgermeister Pit Clausen und Helmut Dockter, Staatssekretär im Ministerium für Innovation, Wissenschaft und Forschung des Landes Nordrhein-Westfalen, Grußworte zur Eröffnung. Der CITEC-Koordinator Professor Dr. Helge Ritter erläuterte im Gespräch mit Moderator Martin Knabenreich, wie das von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern mitentwickelte Gebäude der CITEC-Forschung weiteren Schub verleiht, und skizzierte kurz die Forschungsschwerpunkte. Den Festvortrag hielt der Generalsekretär des Wissenschaftsrates, Ministerialdirektor Thomas May, zu dem Thema Finanzierung der Hochschulen und mögliche Zukunftsperspektiven.
Er gratulierte der Universität zum neuen Forschungsgebäude und lobte die Hochschule und insbesondere Kanzler Hans-Jürgen Simm für die Einhaltung von Budget und Zeitplan. Das Detmolder Horntrio begleitete den Festakt musikalisch. Anschließend hatten die rund 200 Gäste Gelegenheit, sich die Labore in dem neuen Gebäude anzusehen und mit den Forscherinnen und Forschern ins Gespräch zu kommen.Am Exzellenzcluster Kognitive Interaktionstechnologie (CITEC) der Universität Bielefeld arbeiten rund 40 Forschungsgruppen daran, technischen Systemen kognitive Fähigkeiten einzuhauchen. 15 der Forschungsgruppen sind in das neue Gebäude gewechselt, außerdem sind das CITEC-Zentrallabor, die CITEC-Geschäftsstelle und Teile des Forschungsinstituts für Kognition und Robotik (CoR-Lab) der Universität Bielefeld eingezogen. Das Forschungsgebäude ist international einmalig: Herzstück ist sein fächerübergreifendes Zentrallabor, in dem Forscherinnen und Forscher aus Informatik, Biologie, Linguistik, Mathematik, Sportwissenschaft und Psychologie gemeinsam experimentieren können.