NEWS der A & O
Metaanalyse zu unternehmerischer Sozialverantwortung (CSR) veröffentlicht
Paruzel, A., Klug, H. J. P., & Maier, G. W. (2021). The relationship between perceived corporate social responsibility and employee-related outcomes: A meta-analysis. Frontiers in Psychology, 12, Article 607108. https://doi.org/10.3389/fpsyg.2021.607108
Artikel zur Prospektiven Kompetenzanalyse (ProKA) - Ein Verfahren zur Einschätzung von zukünftigen Kompetenzveränderungen veröffentlicht
Kato-Beiderwieden, A.-L., Schlicher, K. D., Oetting, S. K., Heppner, H., & Maier G.W. (2021). Prospektive Kompetenzanalyse (ProKA) - Ein Verfahren zur Einschätzung von zukünftigen Kompetenzveränderungen. Gruppe. Interaktion. Organisation. (GIO). Advance online publication. https://doi.org/10.1007/s11612-021-00577-7
Lese- und Exkursionswoche 2021 | Exkursion und Workshop
Am Mittwoch, den 26.05.2021 besuchen wir von 10:00-13:00 Uhr die Fabrik der Zukunft. Bei unserer virtuellen Führung durch die Smart Factory OWL Lemgo werden wir neue Technologien und Werkzeuge kennenlernen. Daneben gibt es Expert:innenvorträge zu den Themen automatisierte Entscheidungen und organisationale Gerechtigkeit, Künstliche Intelligenz für die Arbeitswelt und aktuellen, psychologischen Forschungsprojekten. Für Fragen und Diskussionen zu dem Thema, wie Psycholog:innen schon heute die Arbeitswelt von morgen mitgestalten können, ist viel Zeit eingeplant.
Am Donnerstag, den 27.05.2021 findet von 13:00-17:00 Uhr ein interaktiver Online-Workshop zum Thema "New Work - Wie Psycholog:innen die Arbeitswelt der Zukunft gestalten" statt. Der Workshop wird von der Trainerin und AO-Psychologin Dr. Sonja Ötting moderiert. Bei dem Workshop bekommen wir einen Einblick darin, was hinter dem Buzzword "New Work" steckt und welche Konzepte der Arbeits- und Organisationspsychologie für die Gestaltung der Arbeitswelt von morgen nützlich sind. Darüber hinaus finden innovative Methoden virtueller Workshops Einsatz.
Wir laden Sie herzlich dazu ein, an der Exkursion und dem Workshop teilzunehmen um wertvolle Einblicke in die Arbeitswelt der Zukunft zu bekommen. Beide Veranstaltungen finden in Zoom statt. Die Anmeldung erfolgt über die Qualtrics-Umfrage der Fachschaft.
Sonja Ötting jetzt promoviert
Meta-Analyse zu Jobrotation erschienen
Mlekus, L. & Maier, G. M. (2021). More hype than substance? A meta-analysis on job and task rotation. Frontiers in Psychology, 12, Article 633530. https://doi.org/10.3389/fpsyg.2021.633530
Projekt zum Thema Digitale Lehre "Zoom me" wird aus Mitteln des Qualitätsfonds Lehre gefördert
Buchkapitel "Arbeit 4.0 in der Produktentstehung mit IviPep" erschienen
Foullois, M., Kato-Beiderwieden, A.-L., Mlekus, L., Maier, G. W., Jenderny, S., Röcker, C., Dietz, O., Pretzlaff, M., Huxdorf, O., von Dungern, F., Bräutigam, D., Seifert, L., & Dumitrescu, R. (2021). Arbeit 4.0 in der Produktentstehung mit IviPep. In W. Bauer, S. Mütze-Niewöhner, S. Stowasser, C. Zanker, & N. Müller (Eds.), Arbeit in der digitalisierten Welt (pp. 239-255). Springer Vieweg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-62215-5_16
Gastvortrag zur Arbeit der Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin von Anja Wittmers
Buchkapitel zu Arbeit 4.0 in der Produktentstehung erschienen
Foullois, M., Bansmann, M., Mlekus, L., Paruzel, A., Bentler, D., Kato-Beiderwieden, A.-L., Jenderny, S., & Seifert, L. (2020). Arbeit 4.0 in der Produktentstehung. Instrumentarium zur Gestaltung individualisierter virtueller Produktentstehungsprozesse in der Industrie 4.0. In T. Jeske & F. Jennings (Eds.), ifaa-Edition. Produktivitätsmanagement 4.0. Praxiserprobte Vorgehensweisen zur Nutzung der Digitalisierung in der Industrie (pp. 81-113). Springer Vieweg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-61584-3_4
Praxisvortrag zum Thema Gesundes Arbeiten von Inga Hepermann und Sonja Kraus (Hettich Management Service GmbH)
Artikel zu Corporate Social Responsibility und sozialer Identitätstheorie erschienen
Paruzel, A., Danel, M., & Maier, G.W. (2020). Scrutinizing social identity theory in corporate social responsibility: An experimental investigation. Frontiers in Psychology, 11:580620. https://doi.org/10.3389/fpsyg.2020.580620
Metaanalyse zu erfolgreicher Mensch-Roboter-Interaktion am Arbeitsplatz erschienen
Objective: This meta-analysis reviews robot design features of interface, controller, and appearance and statistically summarizes their effect on successful human-robot interaction at work (HRI; i.e., task performance, cooperation, satisfaction, acceptance, trust, mental workload, and situation awareness). Background: Robots are becoming an integral part of many workplaces. As interactions with employees increase, ensuring success becomes ever more vital. Even though many studies investigated robot design features, an overview on general and specific effects is missing. Method: Systematic selection of literature and structured coding led to 81 included experimental studies containing 380 effect sizes. Mean effects were calculated using three-level meta-analysis to handle dependencies of multiple effect sizes in one study. Results: Sufficient feedback through the interface, clear visibility of affordances, and adaptability and autonomy of the controller significantly affect successful HRI, whereas appearance does not. The features of interface and controller affect performance and satisfaction, but do not affect situation awareness and trust. Specific effects of adaptability on cooperation and acceptance, as well as autonomy on workload, could be shown. Conclusion: Robot design at work needs to cover multiple features of interface and controller to achieve successful HRI that covers not only performance and satisfaction, but also cooperation acceptance and mental workload. More empirical research is needed to investigate mediating mechanisms and underrepresented design features' effects. Application: Robot designers should carefully choose design features to balance specific effects and implementation costs with regard to tasks, work design aims, and employee needs in the specific work context.
Ötting, S. K., Masjutin, L., Steil, J. J., & Maier, G. W. (2020). Let's work together: A meta-analysis on robot design features that enable successful human-robot interaction at work. Human Factors. Advance online publication. https://doi.org/10.1177/0018720820966433
Gastvortrag zum Thema Personalentwicklung von Melanie Pöschel (Schüco International KG)
AWARE Projektabschluss als Online Seminarreihe
Mit der Vorstellung unseres Teilprojektes zum Thema "Führung in der digitalisierten Arbeitswelt" startet die Online Seminarreihe, mit der wir das Projekt AWARE abschließen. Die Reihe wird eingeleitet am Dienstag, 10. November 2020 (11:00-12:00 Uhr) mit den Themen Führung (Sonja Ötting, Universität Bielefeld), agile Organisation (Stefan Gabriel, Fraunhofer IEM) und kognitive Assistenzsysteme (Enes Yigitbas, Universität Paderborn). Die weiteren Termine der Reihe finden am 17. und 19. November statt (jeweils 11:00-12:00 Uhr).
Anmeldung unter: https://www.its-owl.de/inside-its-owl
Neues Kompetenzzentrum "KI für die Arbeitswelt des industriellen Mittelstands" (KIAM) gestartet
Wie wird Künstliche Intelligenz die Arbeitswelt verändern? Wie können Unternehmen neue Technologien einsetzen, um ihre Beschäftigten zu entlasten und ihre Wettbewerbsfähigkeit zu steigern? Und wie können Beschäftigten auf den Wandel vorbereitet werden? Antworten auf diese Fragen liefert das Kompetenzzentrum "KI für die Arbeitswelt des industriellen Mittelstands" (KIAM), das am 01. Oktober im Rahmen des Spitzenclusters it's OWL gestartet wird. 18 Hochschulen und Unternehmen entwickeln gemeinsam mit der IG Metall konkrete Ansätze für Arbeitsplatzgestaltung und Qualifizierung. Das Kompetenzzentrum wird in den nächsten fünf Jahren mit 10,7 Mio. Euro durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung gefördert (Projektvolumen 12,2 Mio. Euro).
Das Kompetenzzentrum KIAM gehört zu den zwei Projekten, die aus 47 Bewerbungen in der BMBF-Ausschreibung "Kompetenzzentren für Arbeitsforschung" ausgewählt wurden. Prof. Dr. Roman Dumitrescu, Geschäftsführer it's OWL Clustermanagement GmbH: "Die Auszeichnung ist ein Riesenerfolg für OstWestfalenLippe. Unsere Hochschulen und Fraunhofer-Einrichtungen sind führend in der KI-Forschung, mit it's OWL haben wir hervorragende Transferstrukturen für kleine und mittlere Unternehmen aufgebaut. Mit dem Kompetenzzentrum können wir die Ergebnisse aus der Spitzenforschung für die Industrie in OWL verfügbar machen und in die Anwendung im Mittelstand bringen."
Kompetenzmanagement, Mitarbeiterbeteiligung und Technologieakzeptanz
Künstliche Intelligenz wird die Arbeitswelt grundlegend verändern: KI-Systeme unterstützen Arbeitsprozesse, übernehmen Aufgaben und schaffen neue Arbeitsfelder. Die Identifikation von Einsatzmöglichkeiten und die Entwicklung konkreter Lösungen stellen insbesondere kleine und mittlere Unternehmen vor Herausforderungen, wie beispielsweise fehlende Fachkräfte oder unklare organisationale und technologische Voraussetzungen. Das Kompetenzzentrum KIAM führt Erkenntnisse der Arbeitsforschung in diesem Zukunftsfeld zusammen. Themenschwerpunkte sind beispielsweise Arbeitsplatzgestaltung, Kompetenzentwicklung und Change Management. KIAM wird getragen durch die Universitäten Bielefeld und Paderborn, die TH OWL, die FH Bielefeld, die Fachhochschule der Wirtschaft, Fraunhofer IEM und Fraunhofer IOSB-INA sowie die Unternehmen Atos, Bette, Bosch Rexroth, Deutsche Angestellten-Akademie OWL, Dr. Oetker, Kannegiesser, itelligence, Lenze, Miele, WAGO und Weidmüller und die IG Metall.
In Leuchtturmprojekten entwickeln Forschungseinrichtungen und Unternehmen konkrete Lösungen, in denen KI-Technologien für unterschiedliche Anwendungsfelder verfügbar gemacht werden. Die Arbeitseinheit für Arbeits- und Organisationspsychologie der Universität Bielefeld wird gemeinsam mit dem Fraunhofer IEM sowie itelligence Ansätze für die intelligente Personaleinsatzplanung bei Miele erarbeiten.
Transfer in den Mittelstand
Die Ergebnisse und Erfahrungen aus den Leuchtturmprojekten sollen für kleine und mittlere Unternehmen verfügbar gemacht werden. Dazu werden eine Informationsplattform aufgebaut, gute Beispiele aufbereitet sowie Veranstaltungen und Workshops durchgeführt. In Weiterbildungen werden Beschäftigte für den Einsatz von KI-Technologien qualifiziert. In Transferprojekten können Unternehmen in Kooperation mit einer Forschungseinrichtung neue KI-Technologien nutzen, um konkrete Herausforderungen in ihrem Betrieb zu lösen. Dabei unterstützen Transferpartner des Kompetenzzentrums wie beispielsweise owl maschinenbau und die OstWestfalenLippe GmbH.
Kontakt
Universität Bielefeld Arbeits- und OrganisationspsychologieDominik Bentler
Tel. 0521 - 106 4510
dbentler@uni-bielefeld.de