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WIR-Projekt: Grundlagen für ein gemeinsames Leitbild der Zusammenarbeit gelegt
Rund 200 Mitarbeiter*innen aus Technik, Verwaltung und Servicebereichen der Universität Bielefeld haben am 28. April 2021 am ersten digitalen Town Hall Meeting des „WIR-Projektes“ teilgenommen. Ziel der Veranstaltung war es, in einer möglichst breiten abteilungs- und hierarchieübergreifenden Diskussion die Grundlagen für ein gemeinsames Leitbild der Zusammenarbeit zu legen.
Kanzler Dr. Stephan Becker, Initiator des WIR-Projekts, legte zur Begrüßung der Teilnehmer*innen dar, warum eine gut funktionierende Zusammenarbeit in Technik, Verwaltung und Unterstützungsbereichen für das Gelingen von Forschung, Lehre und Studium an unserer Universität so wichtig ist: „Wir leisten einen wesentlichen Beitrag dazu, dass die Universität ihre zentralen Ziele erreicht. Um weiterhin exzellente Forschung zu betreiben oder ein breites Studienangebot zur Verfügung zu stellen, muss die Universität – und damit auch wir - neue Anforderungen erfüllen und uns wandelnden Rahmenbedingungen stellen. Wir wollen uns jetzt intensiv mit den Grundlagen unserer Zusammenarbeit befassen, um uns in Technik, Verwaltung und Servicebereichen noch besser aufzustellen – in unserem eigenen Interesse, aber auch um unsere Arbeit für die ganze Universität optimal nutzbar zu machen.“
Der Zeitpunkt des Town Hall Meetings fällt mitten in die Zeit der dritten Welle der Corona-Pandemie, in der die meisten Beschäftigten im Homeoffice arbeiten. „Sich in dieser Situation über Werte der Zusammenarbeit auszutauschen, ohne uns persönlich begegnen zu können, scheint unglücklich, andererseits ist es eigentlich genau der richtige Zeitpunkt“, betont Dr. Andrea Frank, Projektleiterin des WIR-Projektes. „Denn wir alle sind sensibilisiert, wie schnell sich Dinge ändern können – durch eine Pandemie, aber auch durch Digitalisierung und Globalisierung aber auch einem gestiegenen Wettbewerbsdruck. Umso wichtiger ist es, dass wir uns als Kolleg*innen auf gemeinsame Ziele und gemeinsame Werte verständigen und dass unsere Arbeit gut ineinandergreift.“ Der Impuls für die zentralen Eckpunkte eines gemeinsamen Leitbilds müsse von den Beschäftigten selbst kommen, erklärt Dr. Andrea Frank das Konzept des „Town Hall Meetings“ als Grundlage für den Kulturentwicklungsprozess. Die Teilnehmer*innen erarbeiteten in moderierten Kleingruppen (sog. Breakoutsessions) die aus ihrer Sicht und in ihrem jeweiligen Arbeitskontext wichtigsten Werte der Zusammenarbeit. Die Ergebnisse aus den Gruppen wurden am Ende der Veranstaltung exemplarisch vorgestellt. Alle Ergebnisse der Gruppendiskussionen (PDF) sind im Beschäftigtenportal unter WIR-Projekt - Universität Bielefeld (uni-bielefeld.de) einsehbar.
Wie geht es weiter?
Die Ergebnisse des Town Hall Meetings werden aktuell vom Projektteam ausgewertet und auf Dezernatsleitungsebene besprochen. Im kommenden zweiten Town Hall Meeting am 20. Mai sollen die Ergebnisse dann gemeinsam mit allen Teilnehmer*innen diskutiert und verabschiedet werden.
Eine Anmeldung für das Town Hall- Meeting II am Donnerstag, den 20.Mai von 10.30 Uhr-12.30 Uhr ist immer noch möglich und erwünscht unter: Meeting-Registrierung - Zoom. Es sind auch ausdrücklich Kolleg*innen aus Technik, Veraltung und Servicebereichen eingeladen, die beim ersten Town Hall Meeting nicht dabei sein konnten.
Zum WIR-Projekt:
Das „WIR-Projekt“ verfolgt das Ziel, die Kultur von Führung, Kommunikation und Zusammenarbeit an der Universität Bielefeld weiterzuentwickeln. Im Rahmen von zwei sog. „Town Hall Meetings“ wird gemeinsam mit allen interessierten Mitarbeiter*innen aus Technik, Verwaltung und Servicebereichen ein gemeinsames Leitbild entwickelt. Dieses gemeinsame „Leitbild für unsere Zusammenarbeit“ bildet die Grundlage für konkrete Maßnahmen in verschiedenen Bereichen der Personalgewinnung und -entwicklung. Mehr Informationen zum Projekt und den weiteren Prozess unter WIR-Projekt - Universität Bielefeld (uni-bielefeld.de)