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Veröffentlicht am
25. Mai 2023
Kategorie:
Allgemein
Vielfalt von Anfang an
Projekt „Diversitätssensibles Onboarding“ wird von der HRK gefördert
Die Universität Bielefeld freut sich über die positive Entscheidung der Hochschulrektorenkonferenz, das Projekt „Vielfalt von Anfang an. Diversitätssensibles Onboarding an der Universität Bielefeld“ mit rund 50.000 Euro zu fördern. Das Projekt ist eines von 33 Projekten, die im Rahmen der Initiative „Vielfalt an deutschen Hochschulen“ unterstützt werden. Im Zentrum des Projekts stehen die Begrüßungs- und Orientierungsveranstaltungen für Studierende und Beschäftigte, in denen die Universität sich als offener und vielfältiger Ort präsentiert. Gerade der Moment des Ankommens in der Universität soll dafür genutzt werden, für Diskriminierung zu sensibilisieren und Vielfalt zu stärken.
Am 1. September 2022 startete die Hochschulrektorenkonferenz (HRK) die vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) geförderte Initiative „Vielfalt an deutschen Hochschulen“. Ziel des Vorhabens ist die Unterstützung deutscher Hochschulen bei der Weiterentwicklung ganzheitlicher Diversitätskonzepte. Durch die Förderung von Hochschulprojekten und des projektübergreifenden Dialogs und Austauschs soll die Diversität der Hochschulen auf nationaler Ebene weiter vorangebracht werden. Für die Förderung einzelner Diversitätsprojekte wurden die HRK-Mitgliedshochschulen eingeladen, Konzepte einzureichen, die einen Beitrag zu den Zielen der Initiative leisten.
Das nun für die Förderung ausgewählte Projekt der Universität Bielefeld wird strategisch im Prorektorat Wissenschaft und Gesellschaft gesteuert und ist im Dezernat Personal und Organisation (P/O) im Arbeitsbereich Diversität angesiedelt. Die Projektverantwortliche Pia Ortwein begründet den Fokus des Projekts auf den Zeitpunkt des Eintritts in die Universität damit, dass neue Studierende und neue Beschäftigte in dieser Phase nicht nur in fachlicher Hinsicht, sondern auch in sozialer und kultureller Hinsicht in der neuen Umgebung ankommen und der Orientierungsbedarf entsprechend hoch ist. Das Thema Diversität kann hier im Sinne eines Willkommens- und Orientierungsangebotes den Start an der Universität Bielefeld unterstützen.
Ziel ist eine nachhaltige Wirkung, indem zu einem frühen Zeitpunkt universitäre Vielfaltskultur und eine Kultur der Wertschätzung vermittelt wird. Neben Aktionen im Rahmen der Onboardingveranstaltungen sind unter anderem sensibilisierende Workshops für Multiplikator*innen (zum Beispiel für Fachschaften und Lehrende) geplant.
Professorin Dr. Alexandra Kaasch, Prorektorin für Wissenschaft und Gesellschaft, sieht in dem Projekt viele Chancen: „Ich freue mich außerordentlich über die Entscheidung der HRK, unser Projekt zum diversitätssensiblen Onboarding zu fördern. Damit schaffen wir nicht nur eine verbesserte Willkommenskultur, sondern vermitteln auch von Anfang an den diskriminierungskritischen Ansatz, mit dem wir das Miteinander an der Universität gestalten möchten. Dar-über hinaus versprechen wir uns davon, dass unsere Studierenden und Mitarbeitenden diese Haltung auch in andere Bereiche gesellschaftlichen Miteinanders mitnehmen und übertragen können.“
Mehr Information:
Pressemitteilung der HRK
Die Universität Bielefeld freut sich über die positive Entscheidung der Hochschulrektorenkonferenz, das Projekt „Vielfalt von Anfang an. Diversitätssensibles Onboarding an der Universität Bielefeld“ mit rund 50.000 Euro zu fördern. Das Projekt ist eines von 33 Projekten, die im Rahmen der Initiative „Vielfalt an deutschen Hochschulen“ unterstützt werden. Im Zentrum des Projekts stehen die Begrüßungs- und Orientierungsveranstaltungen für Studierende und Beschäftigte, in denen die Universität sich als offener und vielfältiger Ort präsentiert. Gerade der Moment des Ankommens in der Universität soll dafür genutzt werden, für Diskriminierung zu sensibilisieren und Vielfalt zu stärken.
Am 1. September 2022 startete die Hochschulrektorenkonferenz (HRK) die vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) geförderte Initiative „Vielfalt an deutschen Hochschulen“. Ziel des Vorhabens ist die Unterstützung deutscher Hochschulen bei der Weiterentwicklung ganzheitlicher Diversitätskonzepte. Durch die Förderung von Hochschulprojekten und des projektübergreifenden Dialogs und Austauschs soll die Diversität der Hochschulen auf nationaler Ebene weiter vorangebracht werden. Für die Förderung einzelner Diversitätsprojekte wurden die HRK-Mitgliedshochschulen eingeladen, Konzepte einzureichen, die einen Beitrag zu den Zielen der Initiative leisten.
Das nun für die Förderung ausgewählte Projekt der Universität Bielefeld wird strategisch im Prorektorat Wissenschaft und Gesellschaft gesteuert und ist im Dezernat Personal und Organisation (P/O) im Arbeitsbereich Diversität angesiedelt. Die Projektverantwortliche Pia Ortwein begründet den Fokus des Projekts auf den Zeitpunkt des Eintritts in die Universität damit, dass neue Studierende und neue Beschäftigte in dieser Phase nicht nur in fachlicher Hinsicht, sondern auch in sozialer und kultureller Hinsicht in der neuen Umgebung ankommen und der Orientierungsbedarf entsprechend hoch ist. Das Thema Diversität kann hier im Sinne eines Willkommens- und Orientierungsangebotes den Start an der Universität Bielefeld unterstützen.
Ziel ist eine nachhaltige Wirkung, indem zu einem frühen Zeitpunkt universitäre Vielfaltskultur und eine Kultur der Wertschätzung vermittelt wird. Neben Aktionen im Rahmen der Onboardingveranstaltungen sind unter anderem sensibilisierende Workshops für Multiplikator*innen (zum Beispiel für Fachschaften und Lehrende) geplant.
Professorin Dr. Alexandra Kaasch, Prorektorin für Wissenschaft und Gesellschaft, sieht in dem Projekt viele Chancen: „Ich freue mich außerordentlich über die Entscheidung der HRK, unser Projekt zum diversitätssensiblen Onboarding zu fördern. Damit schaffen wir nicht nur eine verbesserte Willkommenskultur, sondern vermitteln auch von Anfang an den diskriminierungskritischen Ansatz, mit dem wir das Miteinander an der Universität gestalten möchten. Dar-über hinaus versprechen wir uns davon, dass unsere Studierenden und Mitarbeitenden diese Haltung auch in andere Bereiche gesellschaftlichen Miteinanders mitnehmen und übertragen können.“
Mehr Information:
Pressemitteilung der HRK