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Veröffentlicht am
2. Juli 2017
Kategorie:
Allgemein
Universität macht Forschungsergebnisse sichtbarer
Bibliothek übernimmt Vorreiterrolle bei der eindeutigen Zuordnung von Forschungsaktivitäten
Die Publikationsliste gehört zum täglichen Werkzeug von Forschenden. Die Universität Bielefeld vereinfacht nun die Verknüpfung von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern mit ihren Werken. Mit der Einbindung einer ORCID-ID lassen sich Forschungsergebnisse, Publikationen und wissenschaftliche Daten online schneller und einfacher sichtbar machen. ORCID steht für Open Researcher and Contributor ID und ist nun in den Bielefelder Publikationsdienst PUB integriert. Damit bietet die Universität Bielefeld als eine der ersten Hochschulen Deutschlands eine vollständige Integration des ORCID-Dienstes an.
Ob unterschiedliche Schreibweisen, Namensänderung oder mehrere Personen mit demselben Namen – der Autorenname allein ist nicht immer eindeutig. ORCID erstellt für jede Wissenschaftlerin und jeden Wissenschaftler eine Identifikationsnummer. Auch wenn sich beispielsweise der Name ändert, behält die Person ihre ID. Dafür müssen sich Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler einmalig kostenfrei bei ORCID registrieren. Die zugewiesene Nummer wird mit dem jeweiligen Autorenprofil in PUB verbunden. Die Pflege der Publikationen läuft für Bielefelder Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler weiterhin über eine Stelle, bei PUB veröffentlichte Publikationen erscheinen automatisch auch beim ORCID-Profil. Beispielsweise bei der Beantragung von Drittmitteln müssen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler nun lediglich die ID angeben und ermöglichen so den Zugriff auf ihre Publikationsliste sowie auf ihre frei zugänglichen Publikationen.
Die Nutzung einer ORCID-ID findet immer mehr Verbreitung. Manche Verlage verlangen von ihren Autorinnen und Autoren die Angabe der ID und auch bei einigen Forschungsanträgen ist sie bereits Pflicht. Die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) fördert die Verbreitung seit 2016 in dem Projekt „ORCID DE – Förderung der Open Researcher and Contributor ID in Deutschland“, bei dem die Universität Bielefeld einer von drei Projektpartnern ist. Auch der Wissenschaftsrat empfiehlt die Nutzung des Dienstes. Hinter ORCID steht eine Non-Profit-Organisation.
Ab dem kommenden Wintersemester bietet die Universitätsbibliothek Schulungen zur Nutzung von ORCID und der Verknüpfung mit PUB an.
Weitere Informationen:
Informationen zu ORCID im PUB: https://pub.uni-bielefeld.de/docs/howto/orcid
Die Publikationsliste gehört zum täglichen Werkzeug von Forschenden. Die Universität Bielefeld vereinfacht nun die Verknüpfung von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern mit ihren Werken. Mit der Einbindung einer ORCID-ID lassen sich Forschungsergebnisse, Publikationen und wissenschaftliche Daten online schneller und einfacher sichtbar machen. ORCID steht für Open Researcher and Contributor ID und ist nun in den Bielefelder Publikationsdienst PUB integriert. Damit bietet die Universität Bielefeld als eine der ersten Hochschulen Deutschlands eine vollständige Integration des ORCID-Dienstes an.
Ob unterschiedliche Schreibweisen, Namensänderung oder mehrere Personen mit demselben Namen – der Autorenname allein ist nicht immer eindeutig. ORCID erstellt für jede Wissenschaftlerin und jeden Wissenschaftler eine Identifikationsnummer. Auch wenn sich beispielsweise der Name ändert, behält die Person ihre ID. Dafür müssen sich Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler einmalig kostenfrei bei ORCID registrieren. Die zugewiesene Nummer wird mit dem jeweiligen Autorenprofil in PUB verbunden. Die Pflege der Publikationen läuft für Bielefelder Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler weiterhin über eine Stelle, bei PUB veröffentlichte Publikationen erscheinen automatisch auch beim ORCID-Profil. Beispielsweise bei der Beantragung von Drittmitteln müssen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler nun lediglich die ID angeben und ermöglichen so den Zugriff auf ihre Publikationsliste sowie auf ihre frei zugänglichen Publikationen.
Die Nutzung einer ORCID-ID findet immer mehr Verbreitung. Manche Verlage verlangen von ihren Autorinnen und Autoren die Angabe der ID und auch bei einigen Forschungsanträgen ist sie bereits Pflicht. Die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) fördert die Verbreitung seit 2016 in dem Projekt „ORCID DE – Förderung der Open Researcher and Contributor ID in Deutschland“, bei dem die Universität Bielefeld einer von drei Projektpartnern ist. Auch der Wissenschaftsrat empfiehlt die Nutzung des Dienstes. Hinter ORCID steht eine Non-Profit-Organisation.
Ab dem kommenden Wintersemester bietet die Universitätsbibliothek Schulungen zur Nutzung von ORCID und der Verknüpfung mit PUB an.
Weitere Informationen:
Informationen zu ORCID im PUB: https://pub.uni-bielefeld.de/docs/howto/orcid