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Veröffentlicht am
3. April 2020
Kategorie:
Allgemein
Universität Bielefeld hilft mit Desinfektionsmittel und Schutzkleidung
Fakultät für Chemie kann bis zu 2.000 Liter produzieren
Im Kampf gegen die Corona-Pandemie hilft die Universität Bielefeld vor Ort. In den Laboren der Chemie wird jetzt dringend benötigtes Desinfektionsmittel hergestellt. Außerdem gibt die Universität Schutzkleidung ab.
Der Dekan der Fakultät für Chemie, Professor Dr. Thorsten Glaser, hatte
der Universitätsleitung mitgeteilt, dass es möglich wäre, mit den
Lagerbeständen der Fakultät bis zu 2.000 Liter Desinfektionsmittel
herzustellen. Aufgrund der besonderen Lage hatte die zuständige Behörde
(Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin) eine
Allgemeinverfügung herausgegeben, wonach nun auch die Universität
Desinfektionsmittel zur Abgabe an berufliche Verwender herstellen darf.
Gestern (30.03.2020) wurden von acht Mitarbeitenden 500 Liter in den
Chemielaboren hergestellt, die heute (31.03.2020) in Fünf-Liter-Kanister
an die Feuerwehr Bielefeld gegeben wurden. Vergangene Woche wurden
bereits 225 Liter produziert. Die Feuerwehr verteilt das
Desinfektionsmittel im Auftrag des Krisenstabs der Bezirksregierung
Detmold an die Kliniken. Die Universität wird außerdem Schutzausrüstung
abgeben, etwa 100 Schutzanzüge sowie zirka 100 Schutzmasken
unterschiedlicher Art, die sonst im Arbeits- und Gesundheitsschutz oder
in der Biotechnologie zum Einsatz kommt.
Im Kampf gegen die Corona-Pandemie hilft die Universität Bielefeld vor Ort. In den Laboren der Chemie wird jetzt dringend benötigtes Desinfektionsmittel hergestellt. Außerdem gibt die Universität Schutzkleidung ab.
Die
Feuerwehr Bielefeld verlädt an der Universität einhundert
Fünf-Liter-Kanister Desinfektionsmittel. Foto: Universität Bielefeld