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Veröffentlicht am
6. August 2013
Kategorie:
Allgemein
Universität Bielefeld erhält Spitzenbewertung beim Professorinnenprogramm des Bundes und der Länder
Finanzierung für drei neue Professorinnen
131 Hochschulen aus allen Bundesländern haben sich bei der zweiten Auflage des Professorinnenprogramms des Bundes und der Länder beworben, 96 erfolgreich. Die Universität Bielefeld hat für ihr Gleichstellungskonzept eine Spitzenbewertung bei der Begutachtung erhalten und zählt zu den zehn Hochschulen, die als herausragende Vorbilder für chancengerechte Hochschulen beurteilt wurden. Die Universität kann für die nächsten fünf Jahre bis zu 2,5 Millionen Euro für drei neue Professorinnen erhalten.
Das vom Bundesministerium für Bildung und Forschung initiierte Professorinnenprogramm soll deutsche Hochschulen unterstützen, qualifizierte Wissenschaftlerinnen in Professuren zu berufen. Hochschulen, deren Gleichstellungskonzept positiv begutachtet wurde, können die Kosten für bis zu drei Professorinnen über einen Zeitraum von fünf Jahren im Rahmen einer Bund/Länder-Finanzierung erstattet bekommen.
Die Universität Bielefeld überzeugte bereits in der ersten Runde des Programms im Jahr 2008 mit ihrem Gleichstellungskonzept und erhielt die Finanzierung für drei Professuren für fünf Jahre (Fakultät für Linguistik und Literaturwissenschaft, Soziologie und Erziehungswissenschaft). Für die zweite Runde musste sie für eine positive Bewertung nachweisen, dass die konzipierten Maßnahmen auch erfolgreich umgesetzt worden sind. Ein vom Bundesministerium für Wissenschaft und Forschung beauftragtes Begutachtungsgremium hat die Gleichstellungsaktivitäten in den letzten fünf Jahren gewürdigt und die Universität Bielefeld mit einer Spitzenbewertung beurteilt.
Das Bundesministerium für Bildung und Forschung und die Länder fördern mit dem Professorinnenprogramm Berufungen auf unbefristete W2- und W3-Professuren. Dabei liegt der Fokus auf sogenannten vorgezogenen Professuren, also Professuren, die in spätestens fünf Jahren nachbesetzt werden müssen (beispielsweise wegen Renteneintritt), und die mit dem Programm bereits jetzt für diese Übergangszeit parallel besetzt werden können. Auch die Finanzierung von Berufungen auf eine schon freie Professur ist möglich.
Erst kürzlich hatte die Deutsche Forschungsgemeinschaft die Universität Bielefeld bei der Umsetzung der forschungsorientierten Gleichstellungsstandards als „besonders erfolgreich“ eingestuft. Damit wurde der Universität Bielefeld erneut die höchste erreichbare Qualitätsstufe (Kategorie 4) attestiert.
Weitere Informationen im Internet:
www.uni-bielefeld.de/gender/
www.bmbf.de/de/494.php
131 Hochschulen aus allen Bundesländern haben sich bei der zweiten Auflage des Professorinnenprogramms des Bundes und der Länder beworben, 96 erfolgreich. Die Universität Bielefeld hat für ihr Gleichstellungskonzept eine Spitzenbewertung bei der Begutachtung erhalten und zählt zu den zehn Hochschulen, die als herausragende Vorbilder für chancengerechte Hochschulen beurteilt wurden. Die Universität kann für die nächsten fünf Jahre bis zu 2,5 Millionen Euro für drei neue Professorinnen erhalten.
Das vom Bundesministerium für Bildung und Forschung initiierte Professorinnenprogramm soll deutsche Hochschulen unterstützen, qualifizierte Wissenschaftlerinnen in Professuren zu berufen. Hochschulen, deren Gleichstellungskonzept positiv begutachtet wurde, können die Kosten für bis zu drei Professorinnen über einen Zeitraum von fünf Jahren im Rahmen einer Bund/Länder-Finanzierung erstattet bekommen.
Die Universität Bielefeld überzeugte bereits in der ersten Runde des Programms im Jahr 2008 mit ihrem Gleichstellungskonzept und erhielt die Finanzierung für drei Professuren für fünf Jahre (Fakultät für Linguistik und Literaturwissenschaft, Soziologie und Erziehungswissenschaft). Für die zweite Runde musste sie für eine positive Bewertung nachweisen, dass die konzipierten Maßnahmen auch erfolgreich umgesetzt worden sind. Ein vom Bundesministerium für Wissenschaft und Forschung beauftragtes Begutachtungsgremium hat die Gleichstellungsaktivitäten in den letzten fünf Jahren gewürdigt und die Universität Bielefeld mit einer Spitzenbewertung beurteilt.
Das Bundesministerium für Bildung und Forschung und die Länder fördern mit dem Professorinnenprogramm Berufungen auf unbefristete W2- und W3-Professuren. Dabei liegt der Fokus auf sogenannten vorgezogenen Professuren, also Professuren, die in spätestens fünf Jahren nachbesetzt werden müssen (beispielsweise wegen Renteneintritt), und die mit dem Programm bereits jetzt für diese Übergangszeit parallel besetzt werden können. Auch die Finanzierung von Berufungen auf eine schon freie Professur ist möglich.
Erst kürzlich hatte die Deutsche Forschungsgemeinschaft die Universität Bielefeld bei der Umsetzung der forschungsorientierten Gleichstellungsstandards als „besonders erfolgreich“ eingestuft. Damit wurde der Universität Bielefeld erneut die höchste erreichbare Qualitätsstufe (Kategorie 4) attestiert.
Weitere Informationen im Internet:
www.uni-bielefeld.de/gender/
www.bmbf.de/de/494.php