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Veröffentlicht am
6. November 2014
Kategorie:
Allgemein
Ulrich Vogel fast seit Unigründung dabei
Finanzdezernent der Universität Bielefeld verabschiedet
„Wer immer das macht, was er kann, bleibt immer das, was er ist.“ Dieses Motto hat Ulrich Vogel, zuletzt Finanzdezernent an der Universität Bielefeld, gelebt und sich immer wieder neu erfunden. Es gibt wohl keinen Mitarbeiter an der Universität Bielefeld, der so lange im Dienst und dabei in so unterschiedlichen Arbeitsbereichen tätig war: Er war Planer, Personalentwickler und zuletzt Chef der Finanzen.
Ulrich Vogel wurde 1949 in Schwäbisch Hall geboren, kam 1967 nach Bielefeld. 1970 startete er sein Soziologiestudium an der neu gegründeten Universität Bielefeld unter anderem bei Niklas Luhmann. Er gehörte 1975 zu den ersten Soziologieabsolventen der Universität Bielefeld. Im Anschluss arbeitete Vogel bei einer Tochterfirma der Neuen Heimat an einer Fallstudie in Lemgo. 1977 wurde er Forschungsassistent am Lehrstuhl von Professor Lothar Albertin an der Pädagogischen Hochschule Bielefeld. Zwei Jahre später wechselte er in das Planungsdezernat der Universität Bielefeld zum damaligen Planungsdezernenten Jürgen Heinrich. 1994 holte ihn der spätere Kanzler Hans-Jürgen Simm in das Personaldezernat. Hier baute er unter anderem die Personalentwicklung auf und entwickelte ein Konzept zur betrieblichen Gesundheitsförderung, das für viele Hochschulen beispielhaft war. Aber er war auch für den Stellenplan und 2003 für die Einführung des Globalhaushalts zuständig.
Seit 2007 leitet er das Dezernat Finanzen, später einschließlich der Beschaffungsabteilung. Im selben Jahr wurde in Nordrhein-Westfalen auch das Hochschulfreiheitsgesetz eingeführt, so dass die Universitäten erstmals ihre Mittel eigenverantwortlich verwalten durften. „Das war eine spannende Zeit“, erinnert sich Ulrich Vogel. Unter seiner Regie als Finanzdezernent hat die Universität Bielefeld die kaufmännische Buchführung eingeführt und sich vom kameralistischen System verabschiedet. 2009 gab es den letzten kameralen Abschluss. Gleichzeitig wurde die Software SAP zur Abwicklung sämtlicher Geschäftsprozesse eingeführt. „Wir mussten alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter schulen – das alte Wissen war auf einmal nicht mehr gefragt“, erläutert der leidenschaftliche Golfspieler und Vater zweier Kinder.
Ulrich Vogel bleibt der Universität Bielefeld auf jeden Fall über das Absolventen-Netzwerk verbunden. Dort arbeitet er als Schatzmeister im Vorstand mit. Er freut sich darauf, endlich den Stapel Bücher zu lesen, der zu Hause auf ihn wartet, und möchte sich zunächst gern Haus und Garten widmen.
„Wer immer das macht, was er kann, bleibt immer das, was er ist.“ Dieses Motto hat Ulrich Vogel, zuletzt Finanzdezernent an der Universität Bielefeld, gelebt und sich immer wieder neu erfunden. Es gibt wohl keinen Mitarbeiter an der Universität Bielefeld, der so lange im Dienst und dabei in so unterschiedlichen Arbeitsbereichen tätig war: Er war Planer, Personalentwickler und zuletzt Chef der Finanzen.
Kanzler Dr. Stephan Becker (rechts) bedankte sich bei der Verabschiedung bei Ulrich Vogel für seinen Einsatz für die Universität Bielefeld.
Seit 2007 leitet er das Dezernat Finanzen, später einschließlich der Beschaffungsabteilung. Im selben Jahr wurde in Nordrhein-Westfalen auch das Hochschulfreiheitsgesetz eingeführt, so dass die Universitäten erstmals ihre Mittel eigenverantwortlich verwalten durften. „Das war eine spannende Zeit“, erinnert sich Ulrich Vogel. Unter seiner Regie als Finanzdezernent hat die Universität Bielefeld die kaufmännische Buchführung eingeführt und sich vom kameralistischen System verabschiedet. 2009 gab es den letzten kameralen Abschluss. Gleichzeitig wurde die Software SAP zur Abwicklung sämtlicher Geschäftsprozesse eingeführt. „Wir mussten alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter schulen – das alte Wissen war auf einmal nicht mehr gefragt“, erläutert der leidenschaftliche Golfspieler und Vater zweier Kinder.
Ulrich Vogel bleibt der Universität Bielefeld auf jeden Fall über das Absolventen-Netzwerk verbunden. Dort arbeitet er als Schatzmeister im Vorstand mit. Er freut sich darauf, endlich den Stapel Bücher zu lesen, der zu Hause auf ihn wartet, und möchte sich zunächst gern Haus und Garten widmen.