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Derzeit werden im Universitätshauptgebäude in rund 500 Räumen PCB-Raumluftmessungen durchgeführt. Die bisher bekannten vorläufigen Ergebnisse zu 350 Räumen liegen in einem Bereich (<3000ng/m3), der keinen unmittelbaren Handlungsbedarf erfordert, wobei für über 200 Räume aufgrund der geringen PCB Werte (<300ng/m3) überhaupt kein Handlungsbedarf besteht. Dennoch weist die Abteilung Arbeits-, Gesundheits- und Umweltschutz noch einmal alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter darauf hin, ihre Räume regelmäßig zu lüften. Das vermindert eine mögliche Belastung der Raumluft mit PCB.

Alle zwei Stunden sollte für fünf Minuten gelüftet werden. "Stoßlüften" ist hierzu am besten geeignet. Dabei sollten alle Fenster, idealer Weise in Kombination mit den Innentüren, geöffnet werden. So entsteht ein Durchzug, der auch für den Luftaustausch mit den angrenzenden Fluren sorgt. Gelüftet werden sollte zu Beginn der Raumnutzung 5 bis 15 Minuten (besonders wenn der Raum länger nicht genutzt wurde) und anschließend alle zwei Stunden.

Die aktuellen Ergebnisse der PCB-Messungen sowie umfangreiche Informationen rund um das Thema gibt es hier: www.uni-bielefeld.de/pcb. Da die ideale Außentemperatur von 23 Grad Celsius in den vergangenen Wochen nur sehr selten erreicht wurde, haben sich die Messungen verschoben und sind noch nicht vollständig ausgewertet. Ein umfassendes Bild von der gesamten Situation wird vermutlich nicht vor Ende Juli vorliegen.