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Veröffentlicht am
11. März 2013
Kategorie:
Allgemein
Preis für hervorragende japanische Studierende gestiftet
Universität Bielefeld und Deutsch-Japanische Gesellschaft Bielefeld unterzeichnen Kooperationsvereinbarung
Die Deutsch-Japanische Gesellschaft Bielefeld (DJG) stiftet einen Preis für japanische Studierende an der Universität Bielefeld, die sich durch besonders gute Leistungen und ihr Engagement für ein gutes Miteinander auszeichnen. Der Preis in Höhe von 1.000 Euro wird jährlich verliehen und trägt den Namen eines bedeutenden japanischen Wissenschaftsförderers, Hajime Hoshi. Der Rektor der Universität Bielefeld, Professor Dr.-Ing. Gerhard Sagerer, und der Vorsitzende der DJG Peter H. Meyer, haben am 25. Februar eine Kooperationsvereinbarung unterzeichnet.
Der Pharmazieunternehmer Hajime Hoshi (1873 bis 1951) war mehrfach
Abgeordneter im japanischen Parlament und stellte kurz nach dem Ersten
Weltkrieg der „Notgemeinschaft der Deutschen Wissenschaft“ beträchtliche
finanzielle Mittel zur Verfügung. Aus diesem „Hoshi-Fonds“ wurden in
der Folgezeit mehr als einhundert deutsche Nachwuchswissenschaftler
gefördert. „Der Name Hajime-Hoshi-Preis der DJG Bielefeld soll den
japanischen Stifter dankbar ehren“, sagte der Vorsitzende der
Gesellschaft, der Bielefelder Unternehmensberater Peter H. Meyer. Rektor
Gerhard Sagerer freut sich über das Engagement der DJG und wünscht sich
mehr: „In Bielefeld haben zahlreiche Gesellschaften ihren Sitz, die den
Kontakt mit und das Interesse für fremde Länder unterstützen. Und aus
fast allen diesen Ländern haben wir Studierende an unserer Universität.
Vielleicht ist die DJG mit ihrer beispielgebenden Initiative der
Vorreiter anderer Preisstiftungen. Ich würde mich darüber freuen, tragen
solche bürgerschaftlichen Initiativen doch sehr zu einem engen
Verhältnis zwischen Universität und Stadt bei, auf das alle Beteiligten
stolz sein können.“
Die gute und vertrauensvolle Zusammenarbeit zwischen der DJG und der Universität geht auf die im Sommersemester 2011 veranstaltete Japanwoche der Universität zurück, zu der die DJG in vielfältiger Weise – unter anderem durch Vermittlung einer Kunstausstellung – beigetragen hatte.
Die Universität Bielefeld unterhält Partnerschaften mit mehreren japanischen Universitäten, darunter an erster Stelle die Universität Osaka, mit der sie intensiv auf dem Gebiet der Roboterforschung zusammenarbeitet, aber auch mit Hochschulen in Niigata, Tokyo und Tsukuba.
Die Deutsch-Japanische Gesellschaft Bielefeld (DJG) stiftet einen Preis für japanische Studierende an der Universität Bielefeld, die sich durch besonders gute Leistungen und ihr Engagement für ein gutes Miteinander auszeichnen. Der Preis in Höhe von 1.000 Euro wird jährlich verliehen und trägt den Namen eines bedeutenden japanischen Wissenschaftsförderers, Hajime Hoshi. Der Rektor der Universität Bielefeld, Professor Dr.-Ing. Gerhard Sagerer, und der Vorsitzende der DJG Peter H. Meyer, haben am 25. Februar eine Kooperationsvereinbarung unterzeichnet.
Rektor
Prof. Dr.-Ing. Gerhard Sagerer (rechts) und der Vorsitzende der
Deutsch-Japanischen Gesellschaft Bielefeld Peter H. Meyer haben eine
Kooperationsvereinbarung unterzeichnet.
Die gute und vertrauensvolle Zusammenarbeit zwischen der DJG und der Universität geht auf die im Sommersemester 2011 veranstaltete Japanwoche der Universität zurück, zu der die DJG in vielfältiger Weise – unter anderem durch Vermittlung einer Kunstausstellung – beigetragen hatte.
Die Universität Bielefeld unterhält Partnerschaften mit mehreren japanischen Universitäten, darunter an erster Stelle die Universität Osaka, mit der sie intensiv auf dem Gebiet der Roboterforschung zusammenarbeitet, aber auch mit Hochschulen in Niigata, Tokyo und Tsukuba.