uni.intern
Prämien für "Best Practice Bereiche" im Arbeits- und Gesundheitsschutz
Bewerbung bis Ende Januar möglich
Im Jahr 2010 wurde die Universität von der Unfallkasse NRW für ihr Managementsystem im Arbeits- und Gesundheitsschutz mit einer Höchstprämie von 20.000 Euro belohnt. Dieses Prämiengeld möchte die Abteilung Arbeits-, Gesundheits- und Umweltschutz (AGUS) des Dezernats Facility Management wie in den vergangenen zwei Jahren auch, an "Best Practice Bereiche" der Fakultäten und Einrichtungen weitergeben. Gefragt sind gute Ideen zur Verbesserung. Interessierte Arbeitsbereiche können sich ab sofort bewerben.
Der Arbeitsschutz-Ausschuss (ASA) hat beschlossen, dass die Bereiche, die im Arbeits- und Gesundheitsschutz durch besondere Leistungen herausragen, eine Geldprämie von bis zu 1.000 Euro erhalten können. Ein externer Gutachter ermittelt im Rahmen der Zertifizierung des Managementsystems die entsprechenden Arbeitsbereiche. In der Vergangenheit wurden bereits vier Bereiche ausgezeichnet und erhielten eine Prämie in Höhe von jeweils 1.000 Euro.
Jeder Arbeitsbereich, der eine gute Idee zur Verbesserung des Arbeits- und Gesundheitsschutzes hat, kann sich bis Ende Januar formlos (per E-Mail oder telefonisch) bei der Abteilung AGUS bewerben, um an dem internen Prämiensystem im Rahmen der Zertifizierung 2013 teilzunehmen. Bei der Umsetzung der Ideen unterstützen die AGUS Mitarbeiter. Mit dem Prämiensystem sollen Fakultäten und Einrichtungen motiviert werden, über den gesetzlich geforderten Standard hinaus, Präventionsarbeit im Arbeits- und Gesundheitsschutz zu leisten. Die Entscheidung trifft ein externer Gutachter. Die offizielle Zertifizierung des Managementsystems wird voraussichtlich Ende März stattfinden. Die herausragenden Bereiche werden vom Gutachter unmittelbar nach Abschluss der Audits benannt.
Mögliche Kriterien für "besondere Leistungen", die als „Best Practice“ prämiert werden können sind: Nachweise für eigeninitiatives Handeln zum Beispiel durch eine sehr gute Dokumentation, durch bereichsbezogene Arbeitsschutzprogramme oder durch den überdurchschnittlichen Einsatz der Führungskräfte und der Beschäftigten für Arbeitssicherheit und Gesundheitsschutz.
Unterstützung auf dem Weg zu einem "Best Practice Bereich" bieten die Fachkräfte für Arbeitssicherheit (Thomas Rüscher, Telefon: 106-3283, E-Mail: thomas.ruescher@uni-bielefeld.de und Henning Knauer, Telefon: 106-3285, E-Mail: henning.knauer@uni-bielefeld.de).