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Netzentwicklung nach Plan
Rund 4,6 Millionen Euro werden der Universität Bielefeld in den nächsten fünf Jahren vom Land zur Verfügung gestellt, um ihre Telekommunikationsinfrastruktur auszubauen. Damit folgt das Land einer Empfehlung der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG).
„Ausbau und Erneuerung des Datennetzes und der Telekommunikationsinfrastruktur“ so lautet der Titel des Großgeräteantrages, der dem Land vom Hochschulrechenzentrum der Universität Bielefeld vorgelegt wurde und der nun wiederum von der DFG positiv beurteilt wurde. „Im Mittelpunkt des Antrages steht insbesondere die Erneuerung alter Geräte in unserem Datacenter“, so Rudi Dück, Leiter des Hochschulrechenzentrums. Das so genannte Data Center ist an zwei Standorten aufgebaut. Das zentrale Data Center mit dem Großteil der Installationen befindet sich im Universitätshauptgebäude, das neu errichtete Backup Data Center im Gebäude X.
„Im zentralen Data Center ist die Netzwerkinfrastruktur veraltet. Hier werden etwa neue Netzkomponenten wie Switche, Router und Firewall Module benötigt, um auch weiterhin einen leistungfähigen Betrieb zu gewährleisten“, erklärt Rudi Dück. Grundlage des eingereichten Großgeräte-Antrags ist der sogenannte Netzentwicklungsplan, welcher von der Abteilung Netze ausgearbeitet wurde und der die Entwicklung der Netzstruktur auf Jahre hinaus festlegt.
Die vom Land zur Verfügung gestellten Gelder sind laut diesem Plan bereits fest verplant. „Neben den bereits angesprochenen Ausgaben für das Data Center soll ein Teil des Geldes in den weiteren Ausbau unseres WLANs fließen. Hier streben wir ganz klar eine Flächendeckung an“, betont Rudi Dück.