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Ministerpräsident Wüst und Wissenschaftsministerin Pfeiffer-Poensgen besuchen Medizinische Fakultät OWL
Ministerpräsident Hendrik Wüst und Wissenschaftsministerin Isabel Pfeiffer-Poensgen haben am 25. Januar die neue Medizinische Fakultät OWL der Universität Bielefeld besucht. Zu Beginn des Wintersemesters 2021/2022 haben hier die ersten 60 Studierenden das Studium der Humanmedizin aufgenommen.
„Dank des großen Einsatzes der Universität Bielefeld, der beteiligten Praxen und Kliniken und der Landesregierung ist innerhalb von nur vier Jahren ein zentrales Projekt der Landesregierung Realität geworden. Das ist ein starkes Signal für den Hochschulstandort Nordrhein-Westfalen – und ein ebenso starkes Signal für die ärztliche Versorgung im ländlichen Raum“, so Ministerpräsident Hendrik Wüst.
Wissenschaftsministerin Isabel Pfeiffer-Poensgen sagte: „Dass der Lehrbetrieb an der Medizinischen Fakultät OWL trotz der Herausforderungen durch die Pandemie planmäßig und so erfolgreich angelaufen ist, ist ein großes Kompliment für die gute Arbeit aller Beteiligten. Von der neuen Fakultät profitieren Studierende in Nordrhein-Westfalen und darüber hinaus, denn sie können nun an acht staatlich getragenen Universitäten in ganz Nordrhein-Westfalen Medizin studieren. Mit dem Schwerpunkt „Medizin für Menschen mit Behinderungen und chronischen Erkrankungen“ hier in Bielefeld wird zugleich das inhaltliche Spektrum der medizinischen Forschung und Lehre in Nordrhein-Westfalen erweitert. Damit stärken wir den Medizinstandort Nordrhein-Westfalen erheblich. Den ersten 60 Studierenden sowie Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern am Campus, an den beteiligten Kliniken und in den Arztpraxen wünsche ich weiterhin viel Erfolg und Freude in ihrem neuen akademischen Umfeld in der Universitätsmedizin OWL.“
Professor Dr.-Ing. Gerhard Sagerer, Rektor der Universität Bielefeld: „Die neue Medizinische Fakultät OWL der Universität Bielefeld hat in Rekordzeit ihren Betrieb aufgenommen. Dies war nur durch ein großartiges Engagement aller Beteiligten und durch die herausragende Unterstützung der Landesregierung möglich. Das Land hat den Gründungs- und Aufbauprozesse eng begleitet, hat für kurze Weg und schnelle Entscheidungen gesorgt sowie die notwendigen finanziellen Voraussetzungen geschaffen. Herausheben möchte ich hier insbesondere die Möglichkeit, dass die Universität selbst die Gebäude realisieren kann. Für das Vertrauen und die Unterstützung bedanke ich mich ganz herzlich bei der Landesregierung.“