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Mentoringprogramm geht an den Start
Ein dreistufiges Mentoring-Programm soll künftig dazu beitragen, in allen wissenschaftlichen Bereichen, in denen Frauen an der Universität Bielefeld unterrepräsentiert sind, bis 2013 eine Verbesserung der Frauenquote zu erreichen. Dazu hat sich die Universität Bielefeld in ihrem Gleichstellungskonzept gegenüber der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) und intern im Gleichstellungsrahmenplan verpflichtet. Zur Konzeption und Durchführung des Mentoring-Programmes konnte - zunächst für drei Jahre - die Diplom-Soziologin Yulika Ogawa-Müller gewonnen werden, die am 15. September ihre Arbeit aufnimmt. Sie hat bereits in ihrer Abschlussarbeit in Gender-Studies zum Thema Mentoring für Frauen in der Wissenschaft gearbeitet und zudem Erfahrungen mit der Durchführung von Qualifizierungsmaßnahmen für weibliche Führungskräfte.
Das Programm an der Universität Bielefeld widmet sich den drei Zielgruppen Studentinnen, Nachwuchswissenschaftlerinnen in der Promotionsphase sowie Postdoktorandinnen und Professorinnen mit jeweils spezifischen Schwerpunkten und Zielen. Die einzelnen Stufen des Programms sollen nicht gleichzeitig konzipiert und begonnen werden. Zunächst sollen als erste Zielgruppe die Promovierenden durch das Programm angesprochen werden.