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Veröffentlicht am
2. Januar 2015
Kategorie:
Allgemein
Lebenslanges Lernen: Erasmus macht’s möglich
Ein Erfahrungsbericht
Christiane Heintze, 56 Jahre, Sekretärin in der Psychologie, hat während ihrer Erasmus-Woche an der Université de Lorraine in Nancy die Arbeit an einer französischen Universität kennengelernt und ihre Sprachkenntnisse aufgefrischt.
Schon immer wollte ich gern einmal wieder nach Frankreich reisen, darum fiel meine Wahl auf Nancy in Lothringen im Departement Meurthe et Moselle. Ich hatte Sorge, ob meine Französischkenntnisse, die immerhin 30 Jahre alt sind, ausreichen würden, um mich mit Kolleginnen und Kollegen angemessen austauschen zu können. Karin Kruse, unsere Erasmus-Verantwortliche, hat mir Mut gemacht, mich um einen Auslandsaufenthalt zu bewerben.
Die Organisation meines Aufenthalts in Nancy verlief reibungslos, obwohl sich zuvor der Kontakt mit der Université de Lorraine (UL) einige Monate hingezogen hat. Man hat mir schließlich zwei Wochen im Oktober zur Auswahl gestellt und ich habe mich für die Woche vom 6. bis 10. Oktober entschieden, um zu Beginn der Vorlesungen wieder zurück in Bielefeld zu sein.
Die Fahrt nach Frankreich habe ich bereits am 2. Oktober angetreten. Das lange Wochenende vor meinem Arbeitsantritt in der UL habe ich mit langen Radtouren am Rhein-Marne-Kanal und an der Meurthe, mit Erkundungstouren durch die lebhafte Stadt, feinem französischem Essen in der warmen Herbstsonne und der Besichtigung von zwei sehenswerten Museen verbracht. Es waren sehr ausgefüllte Tage, in denen ich Nancy und Umgebung schon recht gut kennengelernt habe und nach denen ich das Gefühl hatte, schon ein wenig dazuzugehören.
Während der fünf Arbeitstage auf dem Campus der Fakultäten für Literatur- und Geisteswissenschaften konnte ich im Büro der Erasmus-Koordinatorin, bei dem Haushaltssachbearbeiter der Abteilung Psychologie, in der Verwaltung der Fakultäten und im Studierendensekretariat (Scolarité) hospitieren. Die Kolleginnen und Kollegen waren sehr aufgeschlossen und haben mich ihrerseits mit Fragen überhäuft, wie die Arbeitsabläufe bei uns organisiert seien. Es hat sich ein reger Austausch ergeben.
Mir sind manche Unterschiede zu unseren Arbeitsstrukturen aufgefallen. Alles war interessant und nachvollziehbar. Grundsätzlich waren mir die Aufgaben, die von den Kolleginnen bearbeitet wurden, bekannt. Wie sollte es auch anders sein?
Dieser kurze Auslandsaufenthalt hat mir persönlich Motivation für meine Arbeit und eine frische Portion Selbstvertrauen geschenkt. Mein Französisch wurde sogar mehrfach gelobt!
Vielen Dank, Europa!
Zum Programm Erasmus Staff Mobility berät Karin Kruse, Telefon: 106-4087
Christiane Heintze, 56 Jahre, Sekretärin in der Psychologie, hat während ihrer Erasmus-Woche an der Université de Lorraine in Nancy die Arbeit an einer französischen Universität kennengelernt und ihre Sprachkenntnisse aufgefrischt.
Schon immer wollte ich gern einmal wieder nach Frankreich reisen, darum fiel meine Wahl auf Nancy in Lothringen im Departement Meurthe et Moselle. Ich hatte Sorge, ob meine Französischkenntnisse, die immerhin 30 Jahre alt sind, ausreichen würden, um mich mit Kolleginnen und Kollegen angemessen austauschen zu können. Karin Kruse, unsere Erasmus-Verantwortliche, hat mir Mut gemacht, mich um einen Auslandsaufenthalt zu bewerben.
Die Organisation meines Aufenthalts in Nancy verlief reibungslos, obwohl sich zuvor der Kontakt mit der Université de Lorraine (UL) einige Monate hingezogen hat. Man hat mir schließlich zwei Wochen im Oktober zur Auswahl gestellt und ich habe mich für die Woche vom 6. bis 10. Oktober entschieden, um zu Beginn der Vorlesungen wieder zurück in Bielefeld zu sein.
Die Fahrt nach Frankreich habe ich bereits am 2. Oktober angetreten. Das lange Wochenende vor meinem Arbeitsantritt in der UL habe ich mit langen Radtouren am Rhein-Marne-Kanal und an der Meurthe, mit Erkundungstouren durch die lebhafte Stadt, feinem französischem Essen in der warmen Herbstsonne und der Besichtigung von zwei sehenswerten Museen verbracht. Es waren sehr ausgefüllte Tage, in denen ich Nancy und Umgebung schon recht gut kennengelernt habe und nach denen ich das Gefühl hatte, schon ein wenig dazuzugehören.
Während der fünf Arbeitstage auf dem Campus der Fakultäten für Literatur- und Geisteswissenschaften konnte ich im Büro der Erasmus-Koordinatorin, bei dem Haushaltssachbearbeiter der Abteilung Psychologie, in der Verwaltung der Fakultäten und im Studierendensekretariat (Scolarité) hospitieren. Die Kolleginnen und Kollegen waren sehr aufgeschlossen und haben mich ihrerseits mit Fragen überhäuft, wie die Arbeitsabläufe bei uns organisiert seien. Es hat sich ein reger Austausch ergeben.
Mir sind manche Unterschiede zu unseren Arbeitsstrukturen aufgefallen. Alles war interessant und nachvollziehbar. Grundsätzlich waren mir die Aufgaben, die von den Kolleginnen bearbeitet wurden, bekannt. Wie sollte es auch anders sein?
Dieser kurze Auslandsaufenthalt hat mir persönlich Motivation für meine Arbeit und eine frische Portion Selbstvertrauen geschenkt. Mein Französisch wurde sogar mehrfach gelobt!
Vielen Dank, Europa!
Zum Programm Erasmus Staff Mobility berät Karin Kruse, Telefon: 106-4087