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Implementierung des Forschungsinformationssystems (FIS)
Um international als forschungsstarke Universität wahrgenommen zu werden, verfolgt die Universität Bielefeld das Ziel, ihre Forschungsaktivitäten umfassend sichtbar zu machen. Ein zentraler Baustein für dieses Vorhaben ist das Projekt zur Einführung eines Forschungsinformationssystems (FIS). Das Projekt unter der Leitung von Tobias Pelz hat nun einen weiteren Meilenstein erreicht: Die Implementierung des Forschungsinformationssystems. Im nächsten Schritt wird das System von der Zentralverwaltung mit Daten befüllt und gegen Ende 2022 durch ein Forschungsportal ergänzt.
Ein Forschungsinformationssystem ist eine Datenbank mit einem fortlaufend aktualisierten, umfassenden Verzeichnis der Forscher*innen und Forschungsaktivitäten einer Forschungseinrichtung. Das Forschungsinformationssystem der Universität Bielefeld wird zahlreiche Informationen, wie Publikationen, Drittmittelprojekte, Forschungsinfrastrukturen, Qualifizierungsverfahren, Patente, Ausgründungen und vieles mehr beinhalten. Damit schafft das System eine Datengrundlage, die viele Vorteile für die Universität und ihre Wissenschaftler*innen bietet.
In Zukunft können die Daten aus dem System als Grundlage für die Forschungsberichterstattung, das Forschungsportal sowie verschiedene Internetseiten dienen. So kann unter anderem die Datenerhebung und Vorhaltung vereinfacht und die Berichtsfähigkeit verbessert werden. Darüber hinaus sollen Forschende in ihren Dokumentationstätigkeiten entlastet werden und Unterstützung bei der Außendarstellung ihrer wissenschaftlichen Expertise erhalten.
Um das System mit Daten füllen zu können, werden ab Dezember die ersten Schulungen in der Zentralverwaltung stattfinden.
Weitere Informationen zu den Projektzielen, zum Aufbau und der Funktionsweise des Forschungsinformationssystems sowie zum verknüpften Forschungsportal sind auf folgenden Seiten zu finden: https://www.uni-bielefeld.de/verwaltung/dezernat-dt-p/fis/.