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Veröffentlicht am
4. Juli 2011
Kategorie:
Allgemein
Guter Arbeits- und Gesundheitsschutz wird honoriert
Prämiengeld der Unfallkasse NRW an die Fakultäten und Einrichtungen ausgezahlt
Für ihre überdurchschnittliche gute Organisation des Arbeits- und Gesundheitsschutzes haben die mechanische Verbundwerkstatt der Fakultät Biologie / CITEC und das Centrum für Biotechnologie (CeBiTec) eine Geldprämie von jeweils 1000 Euro erhalten. Die Abteilung Arbeits-, Gesundheits- und Umweltschutz (AGUS) des Dezernats FM hat in Abstimmung mit dem Arbeitsschutzausschuss zum ersten Mal Prämien für hervorragenden Arbeits- und Gesundheitsschutz vergeben. Die finanzielle Unterstützung der Unfallkasse NRW macht die interne Prämierung von „Good Practice“-Bereichen möglich.
Mit dem Prämiensystem sollen Fakultäten und Einrichtungen motiviert werden, über den gesetzlich geforderten Standard hinaus, Präventionsarbeit im Arbeits- und Gesundheitsschutz zu leisten. Bereiche, die den Arbeits- und Gesundheitsschutz optimieren und die Führungs- und Managementprozesse umsetzen, werden belohnt. Die Entscheidung trifft ein externer Auditor im Rahmen der Zertifizierung des Managementsystems der Universität Bielefeld nach der britischen OHSAS-Norm.
Dass ein Prämiengeld an die Bereiche ausgezahlt werden kann, ist der Unterstützung der Unfallkasse NRW zu verdanken. Sie hat im letzten Jahr der Universität Bielefeld für eine sehr gute Organisation des Arbeits- und Gesundheitsschutzes eine Höchstprämie von 20.000 Euro ausgezahlt. Ein Teil des Geldes wird nun an die Bereiche vergeben, die sich an der Zertifizierung der Universität (OHSAS 18001 – Occupational Health and Safety Assessment Series) beteiligen und vom Gutachter als „Best Practice“-Bereich benannt werden. In diesem Jahr konnte an zwei Arbeitsbereiche die Prämie von jeweils 1000 Euro ausgezahlt werden. Katharina Drechsler, Abteilungsleiterin AGUS: „Das die Universität eine Zertifizierung nach OHSAS 18001 erhalten hat, ist nur dem vorbildlichen Arbeitsschutz aller Bereiche der Universität zu verdanken. Die besonders herausragenden Bereiche sollen dafür auch belohnt werden. Wir hoffen auch, dass wir durch das Prämiensystem weitere Abteilungen der Universität zur Teilnahme an der Zertifizierung des Managementsystems im nächsten Jahr motivieren können“.
Die Unfallkasse NRW hat schon Anfang 2000 die Initiative zur Entwicklung eines Managementsystems für Hochschulen ergriffen und gemeinsam mit Hochschulangehörigen ein übertragbares Managementsystem für den Arbeits-, Gesundheits- und Umweltschutz (AGU System) entwickelt. Das internetgestützte AGU System wird inzwischen an 36 Hochschulen, an Universitätskliniken und auch im kommunalen Bereich eingesetzt. Dass die Unfallkasse NRW damit einen erfolgreichen Weg in der Präventionsarbeit beschritten hat, zeigt sich auch darin, dass es der Universität Bielefeld als erste Hochschule gelungen ist, das AGU System durch einen externen Gutachter nach dem britischen Standard zertifizieren zu lassen. Im März konnte die Abteilung AGUS das Zertifikat für die Universität Bielefeld entgegen nehmen.
Weitere Informationen: www.uni-bielefeld.de/agus
Für ihre überdurchschnittliche gute Organisation des Arbeits- und Gesundheitsschutzes haben die mechanische Verbundwerkstatt der Fakultät Biologie / CITEC und das Centrum für Biotechnologie (CeBiTec) eine Geldprämie von jeweils 1000 Euro erhalten. Die Abteilung Arbeits-, Gesundheits- und Umweltschutz (AGUS) des Dezernats FM hat in Abstimmung mit dem Arbeitsschutzausschuss zum ersten Mal Prämien für hervorragenden Arbeits- und Gesundheitsschutz vergeben. Die finanzielle Unterstützung der Unfallkasse NRW macht die interne Prämierung von „Good Practice“-Bereichen möglich.
Mit dem Prämiensystem sollen Fakultäten und Einrichtungen motiviert werden, über den gesetzlich geforderten Standard hinaus, Präventionsarbeit im Arbeits- und Gesundheitsschutz zu leisten. Bereiche, die den Arbeits- und Gesundheitsschutz optimieren und die Führungs- und Managementprozesse umsetzen, werden belohnt. Die Entscheidung trifft ein externer Auditor im Rahmen der Zertifizierung des Managementsystems der Universität Bielefeld nach der britischen OHSAS-Norm.
Dass ein Prämiengeld an die Bereiche ausgezahlt werden kann, ist der Unterstützung der Unfallkasse NRW zu verdanken. Sie hat im letzten Jahr der Universität Bielefeld für eine sehr gute Organisation des Arbeits- und Gesundheitsschutzes eine Höchstprämie von 20.000 Euro ausgezahlt. Ein Teil des Geldes wird nun an die Bereiche vergeben, die sich an der Zertifizierung der Universität (OHSAS 18001 – Occupational Health and Safety Assessment Series) beteiligen und vom Gutachter als „Best Practice“-Bereich benannt werden. In diesem Jahr konnte an zwei Arbeitsbereiche die Prämie von jeweils 1000 Euro ausgezahlt werden. Katharina Drechsler, Abteilungsleiterin AGUS: „Das die Universität eine Zertifizierung nach OHSAS 18001 erhalten hat, ist nur dem vorbildlichen Arbeitsschutz aller Bereiche der Universität zu verdanken. Die besonders herausragenden Bereiche sollen dafür auch belohnt werden. Wir hoffen auch, dass wir durch das Prämiensystem weitere Abteilungen der Universität zur Teilnahme an der Zertifizierung des Managementsystems im nächsten Jahr motivieren können“.
Die Unfallkasse NRW hat schon Anfang 2000 die Initiative zur Entwicklung eines Managementsystems für Hochschulen ergriffen und gemeinsam mit Hochschulangehörigen ein übertragbares Managementsystem für den Arbeits-, Gesundheits- und Umweltschutz (AGU System) entwickelt. Das internetgestützte AGU System wird inzwischen an 36 Hochschulen, an Universitätskliniken und auch im kommunalen Bereich eingesetzt. Dass die Unfallkasse NRW damit einen erfolgreichen Weg in der Präventionsarbeit beschritten hat, zeigt sich auch darin, dass es der Universität Bielefeld als erste Hochschule gelungen ist, das AGU System durch einen externen Gutachter nach dem britischen Standard zertifizieren zu lassen. Im März konnte die Abteilung AGUS das Zertifikat für die Universität Bielefeld entgegen nehmen.
Weitere Informationen: www.uni-bielefeld.de/agus