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Gleichstellungsplan der Universität Bielefeld erfolgreich fortgeschrieben
„Die Universität setzt sich das Ziel, mehr als 50 Prozent Frauen für W2- und W3-Professuren zu berufen, um sich sukzessive der Zielzahl von 50 Prozent Professorinnen anzunähern“, berichtet Professorin Marie I. Kaiser, die Prorektorin für Personalentwicklung und Gleichstellung. Während der Laufzeit des letzten Gleichstellungsplanes, also seit 2019 wurde im professoralen Bereich insgesamt eine weitere Steigerung des Frauenanteils von 28,5 Prozent auf 37 Prozent erreicht.
Bei der aktuellen Fortschreibung wurde der Rahmenplan mit dem Gleichstellungskonzept synchronisiert und aktuelle Entwicklungen mit aufgenommen. Die Schwerpunkte liegen weiterhin auf der Professorinnengewinnung (insbesondere im W3-Bereich) und auf dem Kulturwandel hin zu einer geschlechtergerechten Universitäts- und Wissenschaftskultur. Neben vielfältigen Maßnahmen zur Frauenförderung in den unterschiedlichen Bereichen, enthält der Rahmenplan auch Maßnahmen zur besseren Vereinbarkeit von Studium, Beruf und Familie von Frauen und Männern.
Verankert sind im Rahmenplan unter anderem neue Maßnahmen, die sich mit dem Thema Entgeltgerechtigkeit und den gewandelten Aufgaben in den Sekretariaten beschäftigen. So unterstützt die Universität Bielefeld die Initiative „FairNetzt_Bielefeld!“ als Netzwerk der Hochschulsekretariate.
Der Rahmenplan wird vom Rektorat unter Beteiligung der zentralen Gleichstellungsbeauftragten aufgestellt. Die Zentrale Gleichstellungskommission als Expert*innengremium des Senates befasst sich intensiv mit den Inhalten des Rahmenplans und gibt eine Stellungnahme ab, ebenso wie die Personalräte und die Schwerbehindertenvertretung. Schließlich wird der Rahmenplan im Senat diskutiert und beschlossen.
Der Rahmenplan als pdf:
https://www.uni-bielefeld.de/intern/dokumente/verwaltungsdokumente/Gleichstellung-Rahmenplan_2022-2025.pdf