© Universität Bielefeld
uni.intern
Veröffentlicht am
25. April 2018
Kategorie:
Allgemein
Forum Offene Wissenschaft: Afrika – Perspektiven eines Kontinents
Veranstaltungsreihe analysiert jeden Montag Ursachen und Chancen
Afrika steht vor Herausforderungen: Der Kontinent ist Schauplatz zahlreicher Kriege und ethnischer Konflikte. Staatsversagen, korrupte Machteliten und soziale Ungleichheit prägen das Bild. Naturkatastrophen zerstören den Lebensraum der Menschen. Die gefährliche Flucht vieler Afrikanerinnen und Afrikaner vor diesen Verhältnissen wird zur moralischen, sozialen und politischen Herausforderung für Europa. Wo kann die „Bekämpfung von Fluchtursachen“ erfolgreich ansetzen? Mit diesen und ähnlichen Fragen befasst sich die Veranstaltungsreihe Forum Offene Wissenschaft (FOW) im Sommersemester an der Universität Bielefeld.
Am nächsten Montag, 7. Mai, spricht Prof. Dr. Henning Melber, Institut für Politikwissenschaft, Universität Pretoria/Südafrika zum Thema "Befreiungsbewegungen an der Macht – Grenzen nachkolonialer Emanzipation". Der Vortrag beginnt um 18.15 Uhr im Hörsaal 4.
Die Probleme und Perspektiven des Kontinents sind vielfältig und bedürfen einer differenzierten Analyse, um das Ausmaß der Probleme, ihrer Ursachen und Gründe, aber auch Chancen zu ihrer Lösung zu erkennen. Das FOW will dazu einen Beitrag leisten. Die Vorträge geben Einblicke in die vorkoloniale und koloniale Geschichte, in die Bewegungen und Folgen der Unabhängigkeitskämpfe, in die gegenwärtigen Konflikte und Kriege und die Problematik der Interventionen von außen, insbesondere der europäischen Handels- und Entwicklungspolitik. Die Vorträge mit anschließender Diskussion finden in der Regel montags von 18.15 bis 19.45 Uhr im Hörsaal 4 statt.
Das Forum Offene Wissenschaft beleuchtet seit mehr als 20 Jahren ein wissenschaftlich, politisch und kulturell gleichermaßen wichtiges Thema aus der Sicht verschiedener Disziplinen, um ein fächerübergreifendes Nachdenken und Gespräch anzuregen. Alle Vorträge werden vom Campusradio Hertz 87.9 aufgezeichnet und immer am folgenden Sonntag um 14 Uhr gesendet.
Weitere Informationen und das detaillierte Programm:
www.uni-bielefeld.de/forum
Afrika steht vor Herausforderungen: Der Kontinent ist Schauplatz zahlreicher Kriege und ethnischer Konflikte. Staatsversagen, korrupte Machteliten und soziale Ungleichheit prägen das Bild. Naturkatastrophen zerstören den Lebensraum der Menschen. Die gefährliche Flucht vieler Afrikanerinnen und Afrikaner vor diesen Verhältnissen wird zur moralischen, sozialen und politischen Herausforderung für Europa. Wo kann die „Bekämpfung von Fluchtursachen“ erfolgreich ansetzen? Mit diesen und ähnlichen Fragen befasst sich die Veranstaltungsreihe Forum Offene Wissenschaft (FOW) im Sommersemester an der Universität Bielefeld.
Am nächsten Montag, 7. Mai, spricht Prof. Dr. Henning Melber, Institut für Politikwissenschaft, Universität Pretoria/Südafrika zum Thema "Befreiungsbewegungen an der Macht – Grenzen nachkolonialer Emanzipation". Der Vortrag beginnt um 18.15 Uhr im Hörsaal 4.
Die Probleme und Perspektiven des Kontinents sind vielfältig und bedürfen einer differenzierten Analyse, um das Ausmaß der Probleme, ihrer Ursachen und Gründe, aber auch Chancen zu ihrer Lösung zu erkennen. Das FOW will dazu einen Beitrag leisten. Die Vorträge geben Einblicke in die vorkoloniale und koloniale Geschichte, in die Bewegungen und Folgen der Unabhängigkeitskämpfe, in die gegenwärtigen Konflikte und Kriege und die Problematik der Interventionen von außen, insbesondere der europäischen Handels- und Entwicklungspolitik. Die Vorträge mit anschließender Diskussion finden in der Regel montags von 18.15 bis 19.45 Uhr im Hörsaal 4 statt.
Das Forum Offene Wissenschaft beleuchtet seit mehr als 20 Jahren ein wissenschaftlich, politisch und kulturell gleichermaßen wichtiges Thema aus der Sicht verschiedener Disziplinen, um ein fächerübergreifendes Nachdenken und Gespräch anzuregen. Alle Vorträge werden vom Campusradio Hertz 87.9 aufgezeichnet und immer am folgenden Sonntag um 14 Uhr gesendet.
Weitere Informationen und das detaillierte Programm:
www.uni-bielefeld.de/forum