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Veröffentlicht am
30. Juli 2012
Kategorie:
Allgemein
Dreimal „Gold“ für die Universitätsbibliothek Bielefeld
Bundesweiter Leistungsvergleich der Bibliotheken
Der Deutsche Bibliotheksverband hat am 12. Juli die Ergebnisse des bundesweiten Leistungsvergleichs BIX (Bibliotheksindex) vorgestellt. Dabei erreicht die Universitätsbibliothek Bielefeld Top-Ergebnisse in drei von insgesamt vier untersuchten Zieldimensionen, nämlich beim Angebot, der Nutzung und der Entwicklung.
Nur wer die eigenen Stärken und Schwächen kennt, kann noch besser werden. Für die Universitätsbibliothek Bielefeld ist das der Ansporn, ihre Arbeit mit anderen Bibliotheken zu vergleichen. Bereits zum neunten Mal hat sie sich am bundesweiten Bibliotheksvergleich BIX beteiligt – mit hervorragendem Erfolg.
So konnte sich die Bielefelder Universitätsbibliothek in den drei Bereichen Angebot, Nutzung und Entwicklung jeweils in der Top-Gruppe etablieren und so dreimal „Gold“ erreichen. Die hohen Besucherzahlen der Bibliothek und die intensive Nutzung ihrer virtuellen Angebote haben dazu ebenso beigetragen wie das umfangreiche Angebot an Arbeitsplätzen und die nach wie vor großzügigen Öffnungszeiten. Auch die überdurchschnittlich hohe Teilnehmerzahl an den Schulungen der Bibliothek zur Informationskompetenz zeigt, wie sehr die Dienstleistungen der Bielefelder Universitätsbibliothek in ihrer Bandbreite von den Nutzerinnen und Nutzern geschätzt werden. Optimierungspotential zeigt sich dagegen im Bereich der Effizienz. Die Bibliothek wird hierbei ihre Verbesserungsmöglichkeiten ausloten, wobei natürlich stets die Wahrung der Servicequalität oberste Maxime bleiben wird.
Besonders erfreulich ist das dreimalige Erreichen der Spitzen-Gruppe auch deshalb, weil 2012 eine Neukonzeption des BIX erfolgte. Durch die Ergebnispräsentation in Form von Rating-Gruppen, wird jetzt für jede Teilnehmerbibliothek errechnet, wo sie in Relation zu allen vergleichbaren Einrichtungen in Deutschland steht. Damit hat die Bielefelder Universitätsbibliothek nun Schwarz auf Weiß, dass sie im Vergleich zu allen einschichtigen Universitätsbibliotheken in Deutschland in der obersten Liga mitspielt (Einschichtige Bibliotheksysteme haben eine einheitliche Leitung und Verwaltung, es gibt zum Beispiel keine unabhängigen Instituts- oder Seminarbibliotheken an der Hochschule).
Auch international genießt die Bielefelder Universitätsbibliothek ein hervorragendes Renommee: So hat die Bibliothek im International Student Barometer (ISB) 2011, einer Befragung von 209.000 international Studierenden an 238 Hochschulen, im Beurteilungskriterium Lernerfahrung „Benchmarking learning / Physical library“ mit 93,8 Prozent deutschlandweit den ersten Platz erreicht und sogar weltweit den zweiten Platz belegt. „Eine wunderbare Bestätigung unserer Arbeit“, resümiert der Leitende Bibliotheksdirektor Dr. Michael Höppner.
Die BIX-Ergebnisse sind seit heute, 12. Juli, unter www.bix-bibliotheksindex.de verfügbar. Weitere Informationen zu dem International Student Barometer (ISB) 2011 verzeichnet der Blog der Universitätsbibliothek Bielefeld unter www.ub.uni-bielefeld.de
Der Deutsche Bibliotheksverband hat am 12. Juli die Ergebnisse des bundesweiten Leistungsvergleichs BIX (Bibliotheksindex) vorgestellt. Dabei erreicht die Universitätsbibliothek Bielefeld Top-Ergebnisse in drei von insgesamt vier untersuchten Zieldimensionen, nämlich beim Angebot, der Nutzung und der Entwicklung.
Nur wer die eigenen Stärken und Schwächen kennt, kann noch besser werden. Für die Universitätsbibliothek Bielefeld ist das der Ansporn, ihre Arbeit mit anderen Bibliotheken zu vergleichen. Bereits zum neunten Mal hat sie sich am bundesweiten Bibliotheksvergleich BIX beteiligt – mit hervorragendem Erfolg.
So konnte sich die Bielefelder Universitätsbibliothek in den drei Bereichen Angebot, Nutzung und Entwicklung jeweils in der Top-Gruppe etablieren und so dreimal „Gold“ erreichen. Die hohen Besucherzahlen der Bibliothek und die intensive Nutzung ihrer virtuellen Angebote haben dazu ebenso beigetragen wie das umfangreiche Angebot an Arbeitsplätzen und die nach wie vor großzügigen Öffnungszeiten. Auch die überdurchschnittlich hohe Teilnehmerzahl an den Schulungen der Bibliothek zur Informationskompetenz zeigt, wie sehr die Dienstleistungen der Bielefelder Universitätsbibliothek in ihrer Bandbreite von den Nutzerinnen und Nutzern geschätzt werden. Optimierungspotential zeigt sich dagegen im Bereich der Effizienz. Die Bibliothek wird hierbei ihre Verbesserungsmöglichkeiten ausloten, wobei natürlich stets die Wahrung der Servicequalität oberste Maxime bleiben wird.
Besonders erfreulich ist das dreimalige Erreichen der Spitzen-Gruppe auch deshalb, weil 2012 eine Neukonzeption des BIX erfolgte. Durch die Ergebnispräsentation in Form von Rating-Gruppen, wird jetzt für jede Teilnehmerbibliothek errechnet, wo sie in Relation zu allen vergleichbaren Einrichtungen in Deutschland steht. Damit hat die Bielefelder Universitätsbibliothek nun Schwarz auf Weiß, dass sie im Vergleich zu allen einschichtigen Universitätsbibliotheken in Deutschland in der obersten Liga mitspielt (Einschichtige Bibliotheksysteme haben eine einheitliche Leitung und Verwaltung, es gibt zum Beispiel keine unabhängigen Instituts- oder Seminarbibliotheken an der Hochschule).
Auch international genießt die Bielefelder Universitätsbibliothek ein hervorragendes Renommee: So hat die Bibliothek im International Student Barometer (ISB) 2011, einer Befragung von 209.000 international Studierenden an 238 Hochschulen, im Beurteilungskriterium Lernerfahrung „Benchmarking learning / Physical library“ mit 93,8 Prozent deutschlandweit den ersten Platz erreicht und sogar weltweit den zweiten Platz belegt. „Eine wunderbare Bestätigung unserer Arbeit“, resümiert der Leitende Bibliotheksdirektor Dr. Michael Höppner.
Die BIX-Ergebnisse sind seit heute, 12. Juli, unter www.bix-bibliotheksindex.de verfügbar. Weitere Informationen zu dem International Student Barometer (ISB) 2011 verzeichnet der Blog der Universitätsbibliothek Bielefeld unter www.ub.uni-bielefeld.de