© Universität Bielefeld
uni.intern
Veröffentlicht am
4. Januar 2015
Kategorie:
Allgemein
Dezernentin für Forschungsförderung & Transfer verabschiedet
Ulrike Garus geht in den Ruhestand
Ulrike Garus war knapp 40 Jahre an der Universität Bielefeld tätig, zuletzt als Leiterin des Dezernates für Forschungsförderung & Transfer (FFT). Ende des Jahres 2014 verabschiedete sie sich aus dem aktiven Berufsleben.
Ulrike Garus hat in Münster Volkswirtschaftslehre studiert und war nach ihrem Diplom im Jahre 1973 zunächst in der Zentralverwaltung der Universität Münster tätig. Im April 1975 wechselte sie in das Planungsdezernat der Universität Bielefeld. Hier arbeitete Ulrike Garus im Bereich Forschungsplanung und war gleichzeitig Referentin des/der jeweiligen Prorektors/Prorektorin für Forschung und wissenschaftlichen Nachwuchs.
In dieser Funktion managte sie innovative und traditionelle Forschungsprogramme und -aktivitäten im nationalen und bereits seit Ende der 70er Jahre insbesondere im europäischen Zusammenhang. Die europäische Forschungsförderung war ihr Steckenpferd: Von 1994 bis 1998 arbeitete sie in europanahen Institutionen in Brüssel, unter anderem unterstützte sie den Europaminister in der Landesvertretung von Nordrhein-Westfalen in Fragen der Forschung und Entwicklung, Innovations- und Multimediaprogrammen.
Nach ihrer Rückkehr aus Brüssel hat sie erfolgreich die beiden Dienstleitungsbereiche für Forschungsförderung aus Forschungsplanung und Drittmittelsachbearbeitung zusammengeführt, so dass Information und Beratung sowie die Begleitung und Abwicklung der Forschungsprojekte heute eine Einheit bilden. Zunächst als Referat Zentrale Forschungsförderung und seit 2005 nach der Übernahme der Aufgaben des Innovations- und Technologietransfers im eigenständigen Fachdezernat Forschungsförderung & Transfer (FFT).
Mit der Etablierung einer Dienstleistungseinrichtung für Forschung und Transfer als „One-Stop Shop“ hatte die Universität Bielefeld eine Vorreiterposition in der Neuausrichtung der Dienstleistungsangebote der Hochschulen eingenommen, die Idee – ein Beratungsangebot „aus einer Hand“ – wurde in vielen Universitäten, spätestens mit Beginn der Exzellenzinitiative, zu einem Muss im Wissenschaftsmanagement.
Ulrike Garus ist zum 31. Dezember 2014 aus dem aktiven Berufsleben ausgeschieden. Ihre Neugier für Wissenschaft und Forschung und deren Perspektiven, ihre Leidenschaft für das Wissenschaftsmanagement und die Menschen dabei will sie sich erhalten: „Mit Beginn der neuen Zeitrechnung meines „Ruhe“standes möchte ich offene Wünsche realisieren und kulturelle und internationale Kontakte intensivieren. Reisen und weitere Sprachausbildung gehören dann ebenso zum „Unruhe“stand wie sportliche Unternehmungen.“
Sie ist dann mal weg….
Ulrike Garus war knapp 40 Jahre an der Universität Bielefeld tätig, zuletzt als Leiterin des Dezernates für Forschungsförderung & Transfer (FFT). Ende des Jahres 2014 verabschiedete sie sich aus dem aktiven Berufsleben.
Ulrike Garus hat in Münster Volkswirtschaftslehre studiert und war nach ihrem Diplom im Jahre 1973 zunächst in der Zentralverwaltung der Universität Münster tätig. Im April 1975 wechselte sie in das Planungsdezernat der Universität Bielefeld. Hier arbeitete Ulrike Garus im Bereich Forschungsplanung und war gleichzeitig Referentin des/der jeweiligen Prorektors/Prorektorin für Forschung und wissenschaftlichen Nachwuchs.
In dieser Funktion managte sie innovative und traditionelle Forschungsprogramme und -aktivitäten im nationalen und bereits seit Ende der 70er Jahre insbesondere im europäischen Zusammenhang. Die europäische Forschungsförderung war ihr Steckenpferd: Von 1994 bis 1998 arbeitete sie in europanahen Institutionen in Brüssel, unter anderem unterstützte sie den Europaminister in der Landesvertretung von Nordrhein-Westfalen in Fragen der Forschung und Entwicklung, Innovations- und Multimediaprogrammen.
Nach ihrer Rückkehr aus Brüssel hat sie erfolgreich die beiden Dienstleitungsbereiche für Forschungsförderung aus Forschungsplanung und Drittmittelsachbearbeitung zusammengeführt, so dass Information und Beratung sowie die Begleitung und Abwicklung der Forschungsprojekte heute eine Einheit bilden. Zunächst als Referat Zentrale Forschungsförderung und seit 2005 nach der Übernahme der Aufgaben des Innovations- und Technologietransfers im eigenständigen Fachdezernat Forschungsförderung & Transfer (FFT).
Mit der Etablierung einer Dienstleistungseinrichtung für Forschung und Transfer als „One-Stop Shop“ hatte die Universität Bielefeld eine Vorreiterposition in der Neuausrichtung der Dienstleistungsangebote der Hochschulen eingenommen, die Idee – ein Beratungsangebot „aus einer Hand“ – wurde in vielen Universitäten, spätestens mit Beginn der Exzellenzinitiative, zu einem Muss im Wissenschaftsmanagement.
Ulrike Garus ist zum 31. Dezember 2014 aus dem aktiven Berufsleben ausgeschieden. Ihre Neugier für Wissenschaft und Forschung und deren Perspektiven, ihre Leidenschaft für das Wissenschaftsmanagement und die Menschen dabei will sie sich erhalten: „Mit Beginn der neuen Zeitrechnung meines „Ruhe“standes möchte ich offene Wünsche realisieren und kulturelle und internationale Kontakte intensivieren. Reisen und weitere Sprachausbildung gehören dann ebenso zum „Unruhe“stand wie sportliche Unternehmungen.“
Sie ist dann mal weg….