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Im Wintersemester 2011/12 startet die berufsbegleitende Weiterbildung für Hochschuldozenten und solche, die es werden wollen. Mit dem Bielefelder Zertifikat für Hochschullehre kommt die Universität Bielefeld ihrem Ziel, die Qualität ihrer Lehre kontinuierlich weiter zu verbessern und dauerhaft zu sichern, wieder einen Schritt näher. Darüber hinaus trägt die Universität mit der Einführung des Zertifikats auch zur Qualifizierung des wissenschaftlichen Nachwuchs‘ bei, gewinnt doch der Nachweis hochschuldidaktischer Fähigkeiten im deutschen, europäischen und internationalen Umfeld an Bedeutung.

Das Bielefelder Zertifikat, das sich an alle in der universitären Lehre tätigen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der Universität Bielefeld richtet, zielt auf eine wissenschaftliche fundierte, praxisnahe, auf die jeweiligen Lehrkontexte der Teilnehmenden ausgerichtete Qualifizierung. Es geht nicht nur darum, relevante Methoden und Inhalte zu vermitteln, sondern auch der Umsetzung in konkrete Lehrkonzepte Raum zu geben. Ferner ist Ziel eine Verknüpfung der Förderung der individuellen Lehrperformanz und der konzeptionellen Weiterentwicklung von Lehre und Lernen an der Universität Bielefeld und darüber hinaus zu erreichen.

Die berufsbegleitende Weiterbildung umfasst vier Module, die die Lehrenden zeitlich flexibel, nach ihren eigenen Bedürfnissen absolvieren können. Neben dem Besuch von Fortbildungsangeboten zu verschiedenen Themen der Hochschullehre und gegenseitigen Unterrichtsbesuchen, stehen die Entwicklung und Umsetzung eines eigenen Lehrprojekts und die Reflektion und Dokumentation der eigenen Lehre mithilfe des Lehrportfolios im Mittelpunkt.

Das Programm wurde vom Arbeitsbereich Lehren & Lernen konzipiert und organisiert. Zertifiziert wurde es von der Fakultät für Erziehungswissenschaft, die auch die fachwissenschaftliche Begleitung übernimmt. Ausführliche Informationen zum Zertifikatsprogramm finden Sie unter:
www.uni-bielefeld.de/pep/zertifikat/