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Veröffentlicht am
29. September 2018
Kategorie:
Allgemein
Bielefelder Gleichstellungspreis 2018 geht an drei Preisträgerinnen
Kategorie Genderforschung
Das Rektorat der Universität Bielefeld lobt in drei Sparten den Bielefelder Gleichstellungspreis in einer Gesamthöhe von bis zu 22.000 Euro aus. Der Preis soll, angelehnt an die Systematik der DFG-Gleichstellungsstandards, Akzente in der personellen, strukturellen und inhaltlichen Gleichstellungsförderung setzen. Beim Jahresempfang am 5. Oktober wird der Preis durch den Prorektor für Forschung, wissenschaftlichen Nachwuchs und Gleichstellung, Prof. Dr. Martin Egelhaaf, vergeben. Die Preisträgerinnen in der Kategorie Genderforschung:
Genderforschung, Quantitative Erfolge bei der Professorinnengewinnung und Strukturelle Gleichstellungsmaßnahmen
Genderthemen in Qualifikationsarbeiten
Laut Wissenschaftsrat haben Genderthemen eine hohe gesellschaftliche Relevanz, wie zum Beispiel die Frage nach dem Mangel an Frauen in der Wissenschaft und seinen Ursachen. Die Frauen- und Geschlechterforschung untersucht, welche Prozesse und Mechanismen zu Ungleichheiten führen, aus welchen Gründen bestimmte gesellschaftliche Phänomene nach wie vor existieren und welche Veränderungsmöglichkeiten es gibt. Dementsprechend setzen auch die DFG-Gleichstellungsstandards Genderforschung für eine kompetente Gleichstellung im strukturellen und personellen Bereich als notwendig voraus.
Das Rektorat der Universität Bielefeld lobt in drei Sparten den Bielefelder Gleichstellungspreis in einer Gesamthöhe von bis zu 22.000 Euro aus. Der Preis soll, angelehnt an die Systematik der DFG-Gleichstellungsstandards, Akzente in der personellen, strukturellen und inhaltlichen Gleichstellungsförderung setzen. Beim Jahresempfang am 5. Oktober wird der Preis durch den Prorektor für Forschung, wissenschaftlichen Nachwuchs und Gleichstellung, Prof. Dr. Martin Egelhaaf, vergeben. Die Preisträgerinnen in der Kategorie Genderforschung:
- Tanja Reißig für ihre Bachelorarbeit „Die Konstruktion von Weiblichkeit im Fußball“. (600 Euro)
- Tabea Schroer für ihre Masterarbeit „Styling Knowledge – Grenzziehungen und Zugehörigkeiten in den Berufsbiographien von Afro Hair Stylistinnen in Deutschland“ (600 Euro)
- Katharina Wojahn für ihre Dissertation „An den Grenzen der Geschlechterordnung pendeln. Eine empirische Studie zur Subjektivierung von Frauen, die Kinder haben und pendeln" (800 Euro)
Genderforschung, Quantitative Erfolge bei der Professorinnengewinnung und Strukturelle Gleichstellungsmaßnahmen
Genderthemen in Qualifikationsarbeiten
Laut Wissenschaftsrat haben Genderthemen eine hohe gesellschaftliche Relevanz, wie zum Beispiel die Frage nach dem Mangel an Frauen in der Wissenschaft und seinen Ursachen. Die Frauen- und Geschlechterforschung untersucht, welche Prozesse und Mechanismen zu Ungleichheiten führen, aus welchen Gründen bestimmte gesellschaftliche Phänomene nach wie vor existieren und welche Veränderungsmöglichkeiten es gibt. Dementsprechend setzen auch die DFG-Gleichstellungsstandards Genderforschung für eine kompetente Gleichstellung im strukturellen und personellen Bereich als notwendig voraus.