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Veröffentlicht am
4. Juni 2012
Kategorie:
Allgemein
Bielefelder Forscher spitze im Einwerben von Drittmitteln
Prorektor Egelhaaf zum Förderatlas: „Unsere Universität spielt vorn mit“
Die Universität Bielefeld schneidet hervorragend ab im gerade veröffentlichten „Förderatlas 2012“ der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG): Setzt man die eingeworbenen Forschungsgelder mit der Zahl der Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler ins Verhältnis, belegen die Bielefelder Lebenswissenschaften Platz 1, die Mathematik- und Naturwissenschaften Platz 2 und die Geistes- und Sozialwissenschaften Platz 6 in ihrem jeweiligen Forschungsbereich im deutschlandweiten Vergleich. „Das Ranking gewinnt erst an Aussagekraft, wenn man die Drittmittelzahlen ins Verhältnis zur Größe der Universität setzt und nicht nur die Drittmittelzahlen absolut vergleicht. Wir spielen als mittelgroße Forschungsuniversität also ganz vorn mit“, erklärt Professor Martin Egelhaaf, Prorektor für Forschung. Doch auch die absolute Zahl kann sich sehen lassen: Die Universität Bielefeld gehört mit Platz 29 zu den 40 forschungsstärksten Universitäten in Deutschland. Die Forscherinnen und Forscher warben in den Jahren 2008 bis 2010 insgesamt rund 78,4 Millionen Euro von der DFG ein.
Die Ingenieurwissenschaften, in
Bielefeld speziell die Informatik – erreicht ähnlich gute Werte. Der mit
fünfzehn Professoren sehr kleine Bereich erscheint nicht im Detail in
der DFG-Tabelle, weil er die für die Bewertung nötigen 30
Professorenköpfe nicht erreicht. Er warb im Zeitraum 2008 bis 2010 sogar
78.000 Euro pro Wissenschaftler ein. „Das entspricht nach unseren
Berechnungen einem 4. Platz, der vor allen Dingen auf das Konto des
Exzellenzclusters Interaktive Intelligente Systeme geht“, so Egelhaaf.
Als Drittmittel bezeichnet man in der Wissenschaft die Anteile an der Finanzierung von Forschungsvorhaben, die nicht aus dem Etat der vom zuständigen Ministerium für die Hochschulen bereitgestellten Mittel stammen. Drittmittel in Deutschland stammen zu einem großen Teil aus öffentlichen Forschungsförderungen wie zum Beispiel der DFG. Die Wissenschaftler bewerben sich um diese Mittel im wettbewerblichen Verfahren. Mit dem „DFG-Förderatlas“ schreibt die zentrale Forschungsförderorganisation in Deutschland ihr seit 1997 in fünf Ausgaben erschienenes „DFG-Förder-Ranking“ unter neuem Namen fort. Der Förderatlas gibt Auskunft über die öffentliche Finanzierung der Forschung in Deutschland sowie die damit ermöglichten Forschungsprofile und -schwerpunkte.
Die 1969 gegründete Universität Bielefeld umfasst heute 13 Fakultäten mit einem Fächerspektrum von Geistes- bis Naturwissenschaften, von Sozial- bis Technikwissenschaften. Mit etwa 18.500 Studierenden in über 80 Studiengängen, rund 2.800 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, darunter ca. 1.800 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler, gehört sie zu den mittelgroßen Universitäten in Deutschland, die sich aktuell dynamisch und erfolgreich entwickelt. Deutlich wird das durch den Doppelerfolg in der Exzellenzinitiative, die ausgezeichneten Konzepte zur Weiterentwicklung der Qualität von Lehre und Studium und den Ausbau eines hochmodernen Hochschulcampus.
Weitere Informationen im Internet:
www.dfg.de/index.jsp
Die Universität Bielefeld schneidet hervorragend ab im gerade veröffentlichten „Förderatlas 2012“ der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG): Setzt man die eingeworbenen Forschungsgelder mit der Zahl der Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler ins Verhältnis, belegen die Bielefelder Lebenswissenschaften Platz 1, die Mathematik- und Naturwissenschaften Platz 2 und die Geistes- und Sozialwissenschaften Platz 6 in ihrem jeweiligen Forschungsbereich im deutschlandweiten Vergleich. „Das Ranking gewinnt erst an Aussagekraft, wenn man die Drittmittelzahlen ins Verhältnis zur Größe der Universität setzt und nicht nur die Drittmittelzahlen absolut vergleicht. Wir spielen als mittelgroße Forschungsuniversität also ganz vorn mit“, erklärt Professor Martin Egelhaaf, Prorektor für Forschung. Doch auch die absolute Zahl kann sich sehen lassen: Die Universität Bielefeld gehört mit Platz 29 zu den 40 forschungsstärksten Universitäten in Deutschland. Die Forscherinnen und Forscher warben in den Jahren 2008 bis 2010 insgesamt rund 78,4 Millionen Euro von der DFG ein.
Professor
Martin Egelhaaf ist als Prorektor für Forschung, wissenschaftlichen
Nachwuchs und Transfer an der Universität Bielefeld verantwortlich.
Als Drittmittel bezeichnet man in der Wissenschaft die Anteile an der Finanzierung von Forschungsvorhaben, die nicht aus dem Etat der vom zuständigen Ministerium für die Hochschulen bereitgestellten Mittel stammen. Drittmittel in Deutschland stammen zu einem großen Teil aus öffentlichen Forschungsförderungen wie zum Beispiel der DFG. Die Wissenschaftler bewerben sich um diese Mittel im wettbewerblichen Verfahren. Mit dem „DFG-Förderatlas“ schreibt die zentrale Forschungsförderorganisation in Deutschland ihr seit 1997 in fünf Ausgaben erschienenes „DFG-Förder-Ranking“ unter neuem Namen fort. Der Förderatlas gibt Auskunft über die öffentliche Finanzierung der Forschung in Deutschland sowie die damit ermöglichten Forschungsprofile und -schwerpunkte.
Die 1969 gegründete Universität Bielefeld umfasst heute 13 Fakultäten mit einem Fächerspektrum von Geistes- bis Naturwissenschaften, von Sozial- bis Technikwissenschaften. Mit etwa 18.500 Studierenden in über 80 Studiengängen, rund 2.800 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, darunter ca. 1.800 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler, gehört sie zu den mittelgroßen Universitäten in Deutschland, die sich aktuell dynamisch und erfolgreich entwickelt. Deutlich wird das durch den Doppelerfolg in der Exzellenzinitiative, die ausgezeichneten Konzepte zur Weiterentwicklung der Qualität von Lehre und Studium und den Ausbau eines hochmodernen Hochschulcampus.
Weitere Informationen im Internet:
www.dfg.de/index.jsp