© Universität Bielefeld
uni.intern
Veröffentlicht am
3. März 2021
Kategorie:
Allgemein
Bielefelder Forschende liefern 3D-Aufnahmen von Coronaviren
Wissenschaftler*innen
der Fakultät für Physik der Universität Bielefeld ist es erstmals
gelungen, das Coronavirus SARS-CoV-2 mit einem Heliumionen-Mikroskop
abzubilden. Im Gegensatz zur herkömmlicheren Elektronenmikroskopie
müssen die Proben bei der Heliumionen-Mikroskopie nicht mit einer dünnen
Metallschicht überzogen werden. Dadurch lassen sich Interaktionen
zwischen den Coronaviren und ihrer Wirtszelle besonders gut beobachten.
Ihre Ergebnisse, die in Kooperation mit Forschenden der
Justus-Liebig-Universität Gießen und des Klinikums Bielefeld entstanden
sind, haben die Wissenschaftler*innen im Fachmagazin Beilstein Journal of Nanotechnology veröffentlicht. Der ganze Artikel im Aktuell-blog.