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Veröffentlicht am
4. Februar 2021
Kategorie:
Allgemein
Bielefelder Forschende liefern 3D-Aufnahmen von Coronaviren
Wissenschaftler*innen der Fakultät für Physik der Universität Bielefeld ist es erstmals gelungen, das Coronavirus SARS-CoV-2 mit einem Heliumionen-Mikroskop abzubilden. Im Gegensatz zur herkömmlicheren Elektronenmikroskopie müssen die Proben bei der Heliumionen-Mikroskopie nicht mit einer dünnen Metallschicht überzogen werden. Dadurch lassen sich Interaktionen zwischen den Coronaviren und ihrer Wirtszelle besonders gut beobachten. Ihre Ergebnisse, die in Kooperation mit Forschenden der Justus-Liebig-Universität Gießen und des Klinikums Bielefeld entstanden sind, haben die Wissenschaftlerinnen am 2. Februar im Fachmagazin Beilstein Journal of Nanotechnology veröffentlicht. Weitere Informationen im Aktuell-Blog.