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Im Zweieinhalb-Minuten-Takt haben die Beschäftigten der Universität in den letzten Wochen die Impfung gegen Covid-19 durch den Betriebsärztlichen Dienst erhalten. Professor Dr. Björn Spittau und Dr. Anna Lena Uerpmann von der Medizinischen Fakultät OWL sowie Jan Braasch von der Abteilung Arbeits-, Gesundheits- und Umweltschutz (AGUS) konnten den Großtteil der Beschäftigten impfen. Restdosen wurden auch schon an Studierende verimpft.

Zunächst hatte die Universitätsleitung Priorisierungen vornehmen müssen. Die erste Gruppe bilden in der Lehre tätige Personen, die aktuell vor Ort Praktika und andere zulässige präsente Lehre durchführen. Ebenfalls in diese erste Gruppe fielen jene Mitarbeitende der Universitätsbibliothek, die seit Monaten in direktem Kontakt mit den Studierenden und Forschenden die Versorgung mit Literatur und Medien sicherstellen (Dezernat Bibliotheksbenutzung).

Gemeinsam mit dem Betriebsärztlichen Dienst der Bodelschwinghschen Stiftungen Bethel hat AGUS im Gebäude X eine kleine Impfstraße aufgebaut und die gesamte Impfung koordiniert. Beim „Check-In“ unterstützten die Auszubildenden Vanessa Fuhs, Alyssa Kruse (beide Bibliothek), Wiebke Kemmerling und Thiago Rafael de Almeida Peixoto (beide P/O); das Aufklärungsgespräch übernimmt in der Regel Arbeitsmedizinerin Kerstin Krausen vom Betriebsärztlichen Dienst. Nach der Impfung müssen die Geimpften noch 15 Minuten im Ruheraum warten.

Thomas Rüscher, Sicherheitsingenieur in der Abteilung AGUS ist zufrieden mit der Impfaktion. Durch die doch recht hohen Zuteilungsmengen an Impfstoff konnten innerhalb von nur vier Wochen ein Großteil der Mitarbeiter*innen aus Wissenschaft und Unterstützungsbereich geimpft werden.