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Ausstellung „(un)wesentlich“ – Auftakt für den Kultur-Container
Der Container auf der Campus-Wiese zwischen Universitätshauptgebäude und Gebäude X steht ab sofort dem Zentrum für Ästhetik für kulturelle Zwecke zur Verfügung: Ein idealer Ort für kleine, aber feine Ausstellungen und andere kulturelle Events. Der Container wurde anlässlich des 50-jährigen Jubiläums 2019 von der Universitätsgesellschaft angeschafft und erstrahlt nun nach coronabedingtem Dornröschenschlaf in stylischem Lila.
Den Auftakt macht die Ausstellung „(un)wesentlich“ des Projekts „Talking Walls“, hinter dem sich die Studentinnen Juliana Aslan und Nele Topor vom Fachbereich Gestaltung der FH Bielefeld verbergen. Nachdem sie die Sisyphusarbeit der Umgestaltung des Containers hinter sich gebracht haben, präsentieren sie in ihm künstlerische Arbeiten aus den letzten Jahren, die sich auch als Dokumente verstehen lassen, die die besondere Lage in der Coronazeit reflektieren. Der Container ist dabei mehr als nur ein beliebiger äußerer Rahmen, sondern Teil des Ausstellungskonzepts: „Von außen wirkt er eher kalt, während er innen eine Wohnzimmeratmosphäre ausstrahlt, ein privater Raum im öffentlichen Raum, der gleichzeitig Rückzug und Kommunikation anbietet, und in dem wir das Potential sehen, Verbindungen zu schaffen“, erläutert Juliana Aslan.