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Zwei Frauenförderpreise vergeben
Auch in diesem Jahr hat die Fakultät für Geschichtswissenschaft, Philosophie und Theologie wieder zwei herausragende Absolventinnen mit dem Frauenförderpreis ausgezeichnet. Der Preis für die beste Bachelorarbeit wurde an die Philosophiestudentin Jessica Laimann vergeben, die sich in ihrer Studie „Pluralism all the Way Down: Social Objectivity and Scientific Consensus“ mit Helen Longinos Theorie sozialer Objektivität als Gegenentwurf zum Ideal wertfreier Wissenschaft befasst hat. Den Preis für die beste Masterarbeit erhielt Lisa Giesselmann aus der Theologie für ihre Untersuchung „Einheit in der Vielfalt: Ein Vergleich paulinischer und johanneischer Theologie“, in der sie zeigen kann, dass die johanneischen Schriften literarisch von Paulus abhängen.
Die beiden Preisträgerinnen, die die Auszeichnung im Rahmen der universitätsweiten Absolventenfeier am 7. Dezember entgegen genommen haben, können sich jeweils über 500 Euro freuen. Der Frauenförderpreis wird von der Fakultät einmal jährlich ausgelobt, um exzellente Absolventinnen zu ermutigen, in der Wissenschaft zu bleiben.