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uni.aktuell-Archiv
Veröffentlicht am
18. April 2011
Kategorie:
Universität & Campusleben
Zuverlässig, etabliert und erfolgreich
Universität Bielefeld kehrt zum internen Bewerbungsverfahren zurück
Die Stiftung für Hochschulzulassung hat in der vergangenen Woche mitgeteilt, dass das geplante bundesweite System der Studienplatzbewerbung für örtlich zulassungsbeschränkte Fächer nicht zum Wintersemester 2011/12 starten wird. Die Universität Bielefeld wird daher zum erfolgreichen und etablierten internen Bewerbungsverfahren zurückkehren: Ab dem 1. Juni und bis zum 15. Juli können sich Studieninteressierte direkt online für zulassungsbeschränkte Studiengänge bewerben. Die Zusagen werden in einem mit anderen Hochschulen noch abzustimmenden Zeitraum ab Anfang August verschickt.
In den vergangenen Jahren hat sich bundesweit ein zentrales Problem gezeigt: Studieninteressierte bewerben sich an vielen Hochschulen. Sie bekommen unter Umständen dann von mehreren eine Zusage, entscheiden sich für eine Hochschule, an den anderen bleibt der reservierte Studienplatz frei und muss in einem aufwändigen Nachrückverfahren neu vergeben werden. Teilweise konnten eigentlich begehrte Studienplätze dann nicht besetzt werden. Das geplante „Dialogorientierte Serviceverfahren“ sollte hier für die Hochschulen eine bundesweite Synchronisation herbeiführen: Bewerberinnen und Bewerber bewerben sich zentral unter hochschulstart.de, bekommen eine Zusage, entscheiden sich und verlassen damit das System. Die Plätze an den anderen Hochschulen stehen damit umgehend anderen Bewerbern zur Verfügung.
Die Universität Bielefeld hat die Einführung des Systems grundsätzlich begrüßt, in Anbetracht der identifizierten Probleme bei der Umsetzung des IT-Systems aber auf eine Verschiebung gedrängt.
Das nun wieder genutzte interne Verfahren der Universität Bielefeld ist etabliert: Die Universität verschickt auf der Grundlage von Schätzungen mehr Zusagen als Studienplätze in den jeweiligen zulassungsbeschränkten Fächern vorhanden sind. Diese „Überbuchung“ hat sich in der Vergangenheit als sehr treffsicher herausgestellt – nahezu alle Plätze konnten besetzt werden. Für die noch freien Studienplätze gab es am Ende keine Bewerber mehr.
Professor Dr.-Ing. Gerhard Sagerer:
„Die Universität Bielefeld begrüßt es, dass die Einführung des dialogorientierten Serviceverfahrens zur Hochschulzulassung verschoben wurde. Wir haben im Vorfeld massive Probleme gesehen und auf diese hingewiesen – auch gegenüber dem nordrhein-westfälischen Wissenschaftsministerium. Für uns gab es keine Alternative zur Verschiebung; zu wichtig und sensibel ist dieses Verfahren für Studienbewerber und Hochschule. Wir werden nun das bewährte interne Verfahren nutzen. Studieninteressierte können sicher sein, dass ihre Bewerbung an der Universität Bielefeld professionell, schnell und zuverlässig bearbeitet wird. Grundsätzlich begrüßt die Universität Bielefeld weiterhin den Ansatz, ein bundesweites System der Studienplatzbewerbung für örtlich zulassungsbeschränkte Fächer einzuführen.“
Die Stiftung für Hochschulzulassung hat in der vergangenen Woche mitgeteilt, dass das geplante bundesweite System der Studienplatzbewerbung für örtlich zulassungsbeschränkte Fächer nicht zum Wintersemester 2011/12 starten wird. Die Universität Bielefeld wird daher zum erfolgreichen und etablierten internen Bewerbungsverfahren zurückkehren: Ab dem 1. Juni und bis zum 15. Juli können sich Studieninteressierte direkt online für zulassungsbeschränkte Studiengänge bewerben. Die Zusagen werden in einem mit anderen Hochschulen noch abzustimmenden Zeitraum ab Anfang August verschickt.
In den vergangenen Jahren hat sich bundesweit ein zentrales Problem gezeigt: Studieninteressierte bewerben sich an vielen Hochschulen. Sie bekommen unter Umständen dann von mehreren eine Zusage, entscheiden sich für eine Hochschule, an den anderen bleibt der reservierte Studienplatz frei und muss in einem aufwändigen Nachrückverfahren neu vergeben werden. Teilweise konnten eigentlich begehrte Studienplätze dann nicht besetzt werden. Das geplante „Dialogorientierte Serviceverfahren“ sollte hier für die Hochschulen eine bundesweite Synchronisation herbeiführen: Bewerberinnen und Bewerber bewerben sich zentral unter hochschulstart.de, bekommen eine Zusage, entscheiden sich und verlassen damit das System. Die Plätze an den anderen Hochschulen stehen damit umgehend anderen Bewerbern zur Verfügung.
Die Universität Bielefeld hat die Einführung des Systems grundsätzlich begrüßt, in Anbetracht der identifizierten Probleme bei der Umsetzung des IT-Systems aber auf eine Verschiebung gedrängt.
Das nun wieder genutzte interne Verfahren der Universität Bielefeld ist etabliert: Die Universität verschickt auf der Grundlage von Schätzungen mehr Zusagen als Studienplätze in den jeweiligen zulassungsbeschränkten Fächern vorhanden sind. Diese „Überbuchung“ hat sich in der Vergangenheit als sehr treffsicher herausgestellt – nahezu alle Plätze konnten besetzt werden. Für die noch freien Studienplätze gab es am Ende keine Bewerber mehr.
Professor Dr.-Ing. Gerhard Sagerer:
„Die Universität Bielefeld begrüßt es, dass die Einführung des dialogorientierten Serviceverfahrens zur Hochschulzulassung verschoben wurde. Wir haben im Vorfeld massive Probleme gesehen und auf diese hingewiesen – auch gegenüber dem nordrhein-westfälischen Wissenschaftsministerium. Für uns gab es keine Alternative zur Verschiebung; zu wichtig und sensibel ist dieses Verfahren für Studienbewerber und Hochschule. Wir werden nun das bewährte interne Verfahren nutzen. Studieninteressierte können sicher sein, dass ihre Bewerbung an der Universität Bielefeld professionell, schnell und zuverlässig bearbeitet wird. Grundsätzlich begrüßt die Universität Bielefeld weiterhin den Ansatz, ein bundesweites System der Studienplatzbewerbung für örtlich zulassungsbeschränkte Fächer einzuführen.“