© Universität Bielefeld
uni.aktuell-Archiv
Veröffentlicht am
19. April 2013
Kategorie:
Öffentliche Veranstaltungen
Wissenschaftler erklären Science-Fiction-Filme
Universität Bielefeld und „Kamera“ starten neue Kinoreihe
Wie realistisch sind die Utopien in Science-Fiction-Filmen? Und wie haben sie die Wissenschaft zu neuen Erfindungen inspiriert? Um solche Fragen geht es in der Reihe „Science Cinema“ im Bielefelder Kino „Kamera“. Gezeigt werden Filmproduktionen aus den vergangenen Jahren. Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der Universität führen in die Filme ein und kommentieren sie im Anschluss. Danach kann das Publikum nachfragen. Erster Film in der Reihe ist „Robot&Frank“ am Mittwoch, 24. April, um 19 Uhr. Professor Dr. Ipke Wachsmuth von der Technischen Fakultät der Universität Bielefeld schlägt in seinem Vortrag eine Brücke zwischen dem Film und dem Stand der Forschung.
Ipke Wachsmuth ist Experte für Künstliche Intelligenz und Virtuelle Realität. Er ist bekannt für seine Erfindung des Avatars MAX, einem virtuellen Roboter. Der Film „Robot&Frank“ spielt in einer nahen Zukunft, die der heutigen Gegenwart stark ähnelt. Anders als heute werden aber Zuhause, in Firmen und Behörden humanoide Roboter von beachtlicher Intelligenz eingesetzt. Rentner Frank bekommt eines Tages von seinen Kindern den Pflegeroboter VGC-60L, weil sie glauben, dass ihr Vater sein Leben nicht mehr allein bewältigen kann. Der Roboter bringt Franks Alltag erheblich durcheinander. Der Spielfilm wurde 2012 auf dem bekannten Sundance Film Festival in Utah (USA) ausgezeichnet.
Die zweite Film in der Reihe ist „I Robot“ (2004), der auf dem gleichnamigem Buch von Isaac Asimov basiert. Er ist am Mittwoch, 19. Juni, in der „Kamera“ zu sehen. Den Film kommentiert Professor Dr. Helge Ritter vom Exzellenzcluster Kognitive Interaktionstechnologie (CITEC) der Universität Bielefeld. Der Neuroinformatiker gilt als einer der führenden Roboterexperten in Deutschland. Eine dritte Vorstellung ist für den Sommer geplant.
Für die Reihe „Science Cinema“ kooperieren die Technische Fakultät der Universität Bielefeld und das Kino „Kamera“. Die Idee stammt aus dem Seminar „Movie Club“ der Technischen Fakultät. Darin analysiert die Informatikerin Julia Fröhlich zusammen mit Studierenden den Einfluss von Science-Fiction-Filmen auf die Wissenschaft.
Die Möglichkeit, Karten zu reservieren und weitere Informationen im Internet:
www.kamera-filmkunst.de/besonderes
Wie realistisch sind die Utopien in Science-Fiction-Filmen? Und wie haben sie die Wissenschaft zu neuen Erfindungen inspiriert? Um solche Fragen geht es in der Reihe „Science Cinema“ im Bielefelder Kino „Kamera“. Gezeigt werden Filmproduktionen aus den vergangenen Jahren. Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der Universität führen in die Filme ein und kommentieren sie im Anschluss. Danach kann das Publikum nachfragen. Erster Film in der Reihe ist „Robot&Frank“ am Mittwoch, 24. April, um 19 Uhr. Professor Dr. Ipke Wachsmuth von der Technischen Fakultät der Universität Bielefeld schlägt in seinem Vortrag eine Brücke zwischen dem Film und dem Stand der Forschung.
Ipke Wachsmuth ist Experte für Künstliche Intelligenz und Virtuelle Realität. Er ist bekannt für seine Erfindung des Avatars MAX, einem virtuellen Roboter. Der Film „Robot&Frank“ spielt in einer nahen Zukunft, die der heutigen Gegenwart stark ähnelt. Anders als heute werden aber Zuhause, in Firmen und Behörden humanoide Roboter von beachtlicher Intelligenz eingesetzt. Rentner Frank bekommt eines Tages von seinen Kindern den Pflegeroboter VGC-60L, weil sie glauben, dass ihr Vater sein Leben nicht mehr allein bewältigen kann. Der Roboter bringt Franks Alltag erheblich durcheinander. Der Spielfilm wurde 2012 auf dem bekannten Sundance Film Festival in Utah (USA) ausgezeichnet.
Die zweite Film in der Reihe ist „I Robot“ (2004), der auf dem gleichnamigem Buch von Isaac Asimov basiert. Er ist am Mittwoch, 19. Juni, in der „Kamera“ zu sehen. Den Film kommentiert Professor Dr. Helge Ritter vom Exzellenzcluster Kognitive Interaktionstechnologie (CITEC) der Universität Bielefeld. Der Neuroinformatiker gilt als einer der führenden Roboterexperten in Deutschland. Eine dritte Vorstellung ist für den Sommer geplant.
Für die Reihe „Science Cinema“ kooperieren die Technische Fakultät der Universität Bielefeld und das Kino „Kamera“. Die Idee stammt aus dem Seminar „Movie Club“ der Technischen Fakultät. Darin analysiert die Informatikerin Julia Fröhlich zusammen mit Studierenden den Einfluss von Science-Fiction-Filmen auf die Wissenschaft.
Die Möglichkeit, Karten zu reservieren und weitere Informationen im Internet:
www.kamera-filmkunst.de/besonderes