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uni.aktuell-Archiv
Veröffentlicht am
2. Februar 2017
Kategorie:
Öffentliche Veranstaltungen
Wissenschaft und Kunst im Dialog
Ausstellung visualisiert Doktorarbeiten von Soziologen und Historikern
Neue historische und sozialwissenschaftliche Forschungen ästhetisch erfahrbar zu machen – ist das Ziel des Projekts "Visualising Research". Studierende des Fachbereichs Gestaltung der Fachhochschule Bielefeld haben mit zeichnerischen Mitteln erkundet, womit sich Promovierende der Bielefelder Graduiertenschule Geschichte und Soziologie (BGHS) in ihren Forschungsprojekten beschäftigen. Die Ausstellung dieser Werke ist vom 8. Februar bis Ende April in der Universität Bielefeld, Gebäude X, Bauteil B2 zu sehen. Die Ausstellung wird um 15 Uhr mit einer kurzen Einführung und Vorstellung der Projekte im Bereich B2/C2 eröffnet.
Die Teilnehmenden fanden sich in sieben Projektteams zusammen. Die
Promovierenden der BGHS vermittelten den Studierenden der FH Bielefeld
ihre Forschungsprojekte, die diese anschließend künstlerisch umsetzten.
Julia Meinert, Doktorandin BGHS: „Als ich versucht habe zu erklären,
woran ich arbeite, ist mir zum ersten Mal richtig bewusst geworden, dass
Menschen außerhalb meines Forschungsbereichs kaum eine Vorstellung
davon haben, wie ich konkret arbeite. Auch für die Studierenden der
Fachhochschule war die Visualisierung der Forschung eine ungewohnte
Aufgabe. „Für mich bestand die Herausforderung darin, das Gehörte in
eine visuelle Form zu übertragen, ohne seine Bedeutung zu verändern“,
so die Studentin Sabrina Brose.
Die Ausstellung wurde im Dezember beim "Forum Wissenschaftskommunikation" in der Stadthalle Bielefeld gezeigt und wird nach der Präsentation im Gebäude X der Universität im Mai in der Fachhochschule zu sehen sein.
Die Projektteams und Themen im Überblick:
Die Bielefelder Graduiertenschule in Geschichte und Soziologie (BGHS) ist eine Einrichtung zur strukturierten Promotionsausbildung in der Geschichtswissenschaft und der Soziologie an der Universität Bielefeld. Sie ist international, thematisch offen für die inhaltliche Bandbreite der beteiligten Fächer und lebt vom interdisziplinären Austausch. Sie wird seit 2007 als Teil der Exzellenzinitiative des Bundes und der Länder seit 2007 gefördert.
Weitere Informationen im Internet:
www.uni-bielefeld.de/bghs/Public_Science/Art_Science/illustration.html
Neue historische und sozialwissenschaftliche Forschungen ästhetisch erfahrbar zu machen – ist das Ziel des Projekts "Visualising Research". Studierende des Fachbereichs Gestaltung der Fachhochschule Bielefeld haben mit zeichnerischen Mitteln erkundet, womit sich Promovierende der Bielefelder Graduiertenschule Geschichte und Soziologie (BGHS) in ihren Forschungsprojekten beschäftigen. Die Ausstellung dieser Werke ist vom 8. Februar bis Ende April in der Universität Bielefeld, Gebäude X, Bauteil B2 zu sehen. Die Ausstellung wird um 15 Uhr mit einer kurzen Einführung und Vorstellung der Projekte im Bereich B2/C2 eröffnet.
Olga
Dostovalova (BGHS) und Sabrina Brose (FH Bielefeld): Freiwilligenarbeit
zwischen Tradition und Erneuerung. Eine empirische Studie zum
freiwilligen Engagement der neuen Ehrenamtlichen.
Die Ausstellung wurde im Dezember beim "Forum Wissenschaftskommunikation" in der Stadthalle Bielefeld gezeigt und wird nach der Präsentation im Gebäude X der Universität im Mai in der Fachhochschule zu sehen sein.
Die Projektteams und Themen im Überblick:
- Olga Dostovalova (BGHS) und Sabrina Brose (FH Bielefeld): Freiwilligenarbeit zwischen Tradition und Erneuerung. Eine empirische Studie zum freiwilligen Engagement der neuen Ehrenamtlichen
- Rodrigo Marttie (BGHS) und Michael Budde (FH Bielefeld): Where is the Devil? – Early Medieval Representations of the Evil One [Darstellungen des Teufels in frühmittelalterlichen Repräsentationen]
- Julia Meinert (BGHS) und Katharina Rothenpieler (FH Bielefeld): Kinder und Jugenddelinquenz. Heterogenitäten und Pfadabhängigkeiten im Lebensverlauf
- Carla Thiele (BGHS) und Kathrin Potschka (FH Bielefeld): Migrantin sein – eine biographieanalytische Studie ezidischer Frauen in Deutschland
- Julia-Nadine Warrelmann (BGHS) und Ronja Kaufmann (FH Bielefeld): Frauenrechtsverletzungen in Menschenrechtsmonitoringinstrumenten – Vergleichende Analyse der transnationalen ›Governance by Indicators‹
- Dorothee Wilm (BGHS) und Daniel Bergen (FH Bielefeld): Communicative Constructivism and Economic Theory [Kommunikativer Konstruktivismus und ökonomische Theorie]
- Nicole Zielke (BGHS), Solveig Lawitzke (FH Bielefeld) und Sonja Mense (FH Bielefeld): »Was vom Leben übrig bleibt« – Der wohnraumbezogene Übergang ins Seniorenheim
Die Bielefelder Graduiertenschule in Geschichte und Soziologie (BGHS) ist eine Einrichtung zur strukturierten Promotionsausbildung in der Geschichtswissenschaft und der Soziologie an der Universität Bielefeld. Sie ist international, thematisch offen für die inhaltliche Bandbreite der beteiligten Fächer und lebt vom interdisziplinären Austausch. Sie wird seit 2007 als Teil der Exzellenzinitiative des Bundes und der Länder seit 2007 gefördert.
Weitere Informationen im Internet:
www.uni-bielefeld.de/bghs/Public_Science/Art_Science/illustration.html