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„Willkommenskultur – was nun?!“ – Erfolgreich zusammenleben in Zeiten der Einwanderung
Vertreterinnen und Vertreter von Universität Bielefeld und Bielefelder Bürgerstiftung diskutierten
Eine gelungene Integration von Geflüchteten stellt auch für die Bielefelder Stadtgesellschaft eine große Herausforderung dar. Die Bielefelder Bürgerstiftung unterstützt zu diesem Zweck bereits 27 Projekte, die eine chancengleiche Teilhabe von Geflüchteten in allen Lebensbereichen zum Ziel haben. Das Institut für interdisziplinäre Konflikt- und Gewaltforschung (IKG) der Universität Bielefeld und die Bielefelder Bürgerstiftung veranstalteten heute (02.11.2016) die Tagung „Willkommenskultur – was nun?!“ am Zentrum für interdisziplinäre Forschung (ZiF). 130 Interessierte aus Theorie und Praxis, darunter 20 Geflüchtete, entwickelten gemeinsam Impulse für die Zukunft und legten den Grundstein für ein nachhaltiges Interessennetzwerk.
Die Veranstaltung begann mit einem Grußwort der Prorektorin für Internationales und Diversität der Universität Bielefeld, Professorin Dr. Angelika Epple, sowie der stellvertretenden Vorsitzenden der Bielefelder Bürgerstiftung, Sigrid Zinser. Maren Rusch von der Bielefelder Bürgerstiftung stellte Projekte vor, die Geflüchteten das Ankommen in Deutschland erleichtern. Darunter befinden sich Angebote wie zum Beispiel „Spiel, Sport und ein Kaffee“, „Fahrräder für Geflüchtete“ oder „Dialog in Deutsch“.
Für die Veranstalterinnen und Veranstalter steht fest: „Bielefeld hat eine offene Willkommenskultur und die Vielzahl der tätigen Initiativen verspricht auch in Zukunft gute Integrationsangebote für Geflüchtete in der Stadt.“