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uni.aktuell-Archiv
Veröffentlicht am
9. April 2015
Kategorie:
Öffentliche Veranstaltungen
Welche Lehrer wollen wir, welche Lehrer brauchen wir?
Podiumsdiskussion zur universitären Lehrerbildung am 15. April
Wie muss die Lehrerausbildung an Universitäten gestaltet werden, um den unterschiedlichen Anforderungen zu genügen? Diese Frage steht im Zentrum einer öffentlichen Podiumsdiskussion, zu der die Bielefelder Gruppe des Deutschen Hochschulverbandes für den 15. April um 18 Uhr in den Hörsaal 12 der Universität Bielefeld einlädt.
Viele Interessengruppen stellen Anforderungen an die Lehrerausbildung. Professor Dr. Wolfgang Braungart von der Fakultät für Linguistik und Literaturwissenschaft der Universität Bielefeld, einer der Initiatoren der Podiumsdiskussion, gibt ein Beispiel: Die Lehrerausbildung muss sowohl Wissenschaft und Forschung als auch Berufspraxis vermitteln. Die Politik wünscht sich eine Orientierung der Ausbildung an der Schulpraxis und baut frühe Praxisphasen in das Studium ein. Dadurch verkürzt sich die Zeit für die fachwissenschaftliche Ausbildung.
„Diese hier skizzierte Spannung ist grundlegend und nicht in die eine oder andere Richtung auflösbar. Betroffen sind davon alle universitären Fächer, nicht nur die, die in der Lehrerbildung engagiert sind. Schließlich bilden Lehrer, die durch unsere Lehramtsstudiengänge gegangen sind, die künftigen Studierenden aller Fächer aus“, erläutert Braungart.
Auf dem Podium diskutieren am 15. April:
Wie muss die Lehrerausbildung an Universitäten gestaltet werden, um den unterschiedlichen Anforderungen zu genügen? Diese Frage steht im Zentrum einer öffentlichen Podiumsdiskussion, zu der die Bielefelder Gruppe des Deutschen Hochschulverbandes für den 15. April um 18 Uhr in den Hörsaal 12 der Universität Bielefeld einlädt.
Viele Interessengruppen stellen Anforderungen an die Lehrerausbildung. Professor Dr. Wolfgang Braungart von der Fakultät für Linguistik und Literaturwissenschaft der Universität Bielefeld, einer der Initiatoren der Podiumsdiskussion, gibt ein Beispiel: Die Lehrerausbildung muss sowohl Wissenschaft und Forschung als auch Berufspraxis vermitteln. Die Politik wünscht sich eine Orientierung der Ausbildung an der Schulpraxis und baut frühe Praxisphasen in das Studium ein. Dadurch verkürzt sich die Zeit für die fachwissenschaftliche Ausbildung.
„Diese hier skizzierte Spannung ist grundlegend und nicht in die eine oder andere Richtung auflösbar. Betroffen sind davon alle universitären Fächer, nicht nur die, die in der Lehrerbildung engagiert sind. Schließlich bilden Lehrer, die durch unsere Lehramtsstudiengänge gegangen sind, die künftigen Studierenden aller Fächer aus“, erläutert Braungart.
Auf dem Podium diskutieren am 15. April:
- Hans Feuß, MdL, Bildungspolitischer Sprecher der SPD Nordrhein-Westfalen
- Professor Dr. Ingwer Paul, Direktor der Bielefeld School of Education (BiSEd)
- Professor Dr. Michael Röckner, Dekan der Fakultät für Mathematik
- Professor Dr. Kai Kauffmann, Dekan der Fakultät für Linguistik und Literaturwissenschaft
- Professorin Dr. Petra Josting, Fachdidaktik Deutsch
- Professorin Dr. Bärbel Fromme, Fachdidaktik Physik
- Dr. Silke Jakobs, Studiendirektorin, Schiller-Gymnasium Hameln
- Dr. Gabriela Wacker, Fachleiterin Studienseminar Tübingen
- Kim Walla und Julian Gärtner als Vertreter der Dachfachschaft der Fakultät für Linguistik und Literaturwissenschaft