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uni.aktuell-Archiv
Veröffentlicht am
20. Juli 2016
Kategorie:
Bau & Modernisierung
Weichenstellungen für Unimodernisierung werden überprüft
Der Bau- und Liegenschaftsbetrieb NRW (BLB NRW) hat sich in Abstimmung mit der Universität Bielefeld dazu entschlossen, für die Modernisierung des Universitätshauptgebäudes (UHG) eine sogenannte Projekt-DueDiligence durchzuführen. Bei dieser „Sorgfältigen Risikoprüfung“ sollen nach nunmehr gut anderthalb Jahren Planung für den ersten Bauabschnitt die Weichenstellungen frühzeitig noch einmal überprüft und – wo nötig – nachjustiert werden. Die Schadstoffsanierung des ersten Bauabschnittes läuft derweil weiter.
Noch im Juli wird der BLB NRW gemeinsam mit der Universität Bielefeld eine sorgfältige Risikoprüfung für die Modernisierung des Bielefelder Universitätshauptgebäudes beginnen. Ziel der Überprüfung ist es, die Erkenntnisse aus den ersten 20 Monaten Planung in das Projekt einfließen zu lassen und sich im Hinblick auf den weiteren Projektverlauf so gut wie möglich aufzustellen. Auf Basis des aktuellen Planungsstandes sollen einerseits die Risiken neu betrachtet und bewertet werden. Andererseits geht es darum zu klären, ob die bestehende Projektstruktur und die eingesetzten Ressourcen aller Beteiligten noch den aktuellen Anforderungen des Projektes entsprechen. Im Zuge der Due Diligence befasst sich der BLB NRW unter anderem mit Fragen zur Ablaufplanung, zu den erforderlichen Informationen und Abstimmungen, zur personellen Ausstattung, zum Einsatz von IT-Systemen und sonstiger Infrastruktur sowie zu den Auswirkungen auf den Gebäudebestand und den laufenden Betrieb der Universität.
Von der Maßnahme versprechen sich der BLB NRW und die Universität Bielefeld Vorteile im Hinblick auf das Risikomanagement und den weiteren Ablauf des Projektes. „Gerade bei einem Projekt von der Größenordnung der Universitätsmodernisierung ist es wichtig, die entscheidenden Weichenstellungen beim Erreichen bestimmter Meilensteine schon in der Planung zu überprüfen“, erklärt BLB NRW-Geschäftsführerin Gabriele Willems. Vor allem die Entscheidungen in den frühen Projektphasen haben großen Einfluss auf Aspekte wie Termintreue, Kosten und Qualität eines Projektes. „Die Universitätsleitung steht hinter dieser Entscheidung“, erklärt Dr. Stephan Becker, Kanzler der Universität Bielefeld.
Die Durchführung der DueDiligence bei diesem Großprojekt, welches den BLB NRW für Jahrzehnte beschäftigen wird, ist auch eine Folge der konsequenten Neuausrichtung des BLB NRW, die unter anderem ein verbessertes Risikomanagement beim Handling von Bauprojekten zum Ziel hatte. Die derzeitigen Arbeiten im ersten Bauabschnitt der Universität dauern derweil an. „Die Schadstoffsanierung wird ganz normal weiterlaufen“, erklärt Carsten Pilz, Pressesprecher der BLB Niederlassung Bielefeld.
Hintergrund zur Modernisierung des Universitätshauptgebäudes:
In insgesamt sechs Bauabschnitten wird der Bau- und Liegenschaftsbetrieb NRW das Universitätshauptgebäude in den kommenden Jahren modernisieren. Der BLB NRW ist Eigentümer des Gebäudes und damit auch Bauherr der Modernisierung. Das Universitätshauptgebäude hat eine Grundfläche von insgesamt rund 154.000 Quadratmetern und ist damit das größte zusammenhängende Universitätsgebäude Deutschlands. Der erste Bauabschnitt umfasst die Gebäudeteile A, B, K, R, S und J. Er wurde bereits 2015 baulich und technisch vom übrigen Gebäude abgetrennt und durch eine große Lärm- und Staubschutzwand in der Halle zum übrigen Gebäude abgedichtet. Die Baustellenwand nutzt die Universität als Projektionsfläche für das Baustellenkino und hat diese teilweise auch künstlerisch gestaltet.
Noch im Juli wird der BLB NRW gemeinsam mit der Universität Bielefeld eine sorgfältige Risikoprüfung für die Modernisierung des Bielefelder Universitätshauptgebäudes beginnen. Ziel der Überprüfung ist es, die Erkenntnisse aus den ersten 20 Monaten Planung in das Projekt einfließen zu lassen und sich im Hinblick auf den weiteren Projektverlauf so gut wie möglich aufzustellen. Auf Basis des aktuellen Planungsstandes sollen einerseits die Risiken neu betrachtet und bewertet werden. Andererseits geht es darum zu klären, ob die bestehende Projektstruktur und die eingesetzten Ressourcen aller Beteiligten noch den aktuellen Anforderungen des Projektes entsprechen. Im Zuge der Due Diligence befasst sich der BLB NRW unter anderem mit Fragen zur Ablaufplanung, zu den erforderlichen Informationen und Abstimmungen, zur personellen Ausstattung, zum Einsatz von IT-Systemen und sonstiger Infrastruktur sowie zu den Auswirkungen auf den Gebäudebestand und den laufenden Betrieb der Universität.
Von der Maßnahme versprechen sich der BLB NRW und die Universität Bielefeld Vorteile im Hinblick auf das Risikomanagement und den weiteren Ablauf des Projektes. „Gerade bei einem Projekt von der Größenordnung der Universitätsmodernisierung ist es wichtig, die entscheidenden Weichenstellungen beim Erreichen bestimmter Meilensteine schon in der Planung zu überprüfen“, erklärt BLB NRW-Geschäftsführerin Gabriele Willems. Vor allem die Entscheidungen in den frühen Projektphasen haben großen Einfluss auf Aspekte wie Termintreue, Kosten und Qualität eines Projektes. „Die Universitätsleitung steht hinter dieser Entscheidung“, erklärt Dr. Stephan Becker, Kanzler der Universität Bielefeld.
Die Durchführung der DueDiligence bei diesem Großprojekt, welches den BLB NRW für Jahrzehnte beschäftigen wird, ist auch eine Folge der konsequenten Neuausrichtung des BLB NRW, die unter anderem ein verbessertes Risikomanagement beim Handling von Bauprojekten zum Ziel hatte. Die derzeitigen Arbeiten im ersten Bauabschnitt der Universität dauern derweil an. „Die Schadstoffsanierung wird ganz normal weiterlaufen“, erklärt Carsten Pilz, Pressesprecher der BLB Niederlassung Bielefeld.
Hintergrund zur Modernisierung des Universitätshauptgebäudes:
In insgesamt sechs Bauabschnitten wird der Bau- und Liegenschaftsbetrieb NRW das Universitätshauptgebäude in den kommenden Jahren modernisieren. Der BLB NRW ist Eigentümer des Gebäudes und damit auch Bauherr der Modernisierung. Das Universitätshauptgebäude hat eine Grundfläche von insgesamt rund 154.000 Quadratmetern und ist damit das größte zusammenhängende Universitätsgebäude Deutschlands. Der erste Bauabschnitt umfasst die Gebäudeteile A, B, K, R, S und J. Er wurde bereits 2015 baulich und technisch vom übrigen Gebäude abgetrennt und durch eine große Lärm- und Staubschutzwand in der Halle zum übrigen Gebäude abgedichtet. Die Baustellenwand nutzt die Universität als Projektionsfläche für das Baustellenkino und hat diese teilweise auch künstlerisch gestaltet.