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uni.aktuell-Archiv
Veröffentlicht am
8. Juni 2015
Kategorie:
Öffentliche Veranstaltungen
Warum sind Menschen trotz Arbeit arm?
3. Fachtag Philosophie der Universität zum Thema „arm & reich“
Der sogenannte „Armutsbericht“ der Bundesregierung sorgt stets für besondere Aufmerksamkeit, denn die Verteilung von Armut und Reichtum ist zentral für eine funktionierende Gesellschaft. Mit dem Thema „arm & und reich“ befasst sich der 3. Fachtag Philosophie der Universität Bielefeld am Samstag, 13. Juni, von 9 bis 17 Uhr im Gebäude X, Raum X-E0-001, der Universität. Die Veranstaltung der Abteilung Philosophie ist öffentlich und richtet sich auch an Lehrerinnen und Lehrer, Referendare sowie Studierende der Fächer Philosophie und Praktische Philosophie.
„Arm & reich“ – dieses Begriffspaar wirft eine Reihe verschiedener Fragen auf: Wie kann es sein, dass in einem wohlhabenden Industriestaat wie Deutschland Menschen trotz Arbeit arm sein können? Warum wird die Frage nach Reichtum oftmals reduziert auf finanzielle Mittel, die Menschen zur Verfügung stehen? Wieso kann Armut vererbt werden? Fragen wie diese sind hoch aktuell. Allerdings greift es zu kurz, Armut als Mangel an Geldmitteln zu definieren und Reichtum als dessen Gegenteil. Zukunftsforscher fordern eine differenzierte Definition von Reichtum und Armut.
Beim 3. Fachtag Philosophie soll in interdisziplinären Vorträgen und Workshops diskutiert werden welchen Beitrag die Philosophie dazu leisten kann, Definitionen zu schärfen und das Thema zu untersuchen. So spricht der Dortmunder Philosoph Professor Dr. Christian Neuhäuser über Armut als Bedrohung der Menschenwürde. Der Bielefelder Soziologe Professor Dr. Lutz Leisering diskutiert Armut als ein globales Thema und Bielefelds Sozialdezernent Ingo Nürnberger berichtet über Armut und Reichtum in Bielefeld. Weitere Aspekte sind Armut und Migration und Lebenszeit als Zahlungsmittel.
Weitere Informationen im Internet:
www.uni-bielefeld.de/philosophie/lehramt/fachtage.html
Der sogenannte „Armutsbericht“ der Bundesregierung sorgt stets für besondere Aufmerksamkeit, denn die Verteilung von Armut und Reichtum ist zentral für eine funktionierende Gesellschaft. Mit dem Thema „arm & und reich“ befasst sich der 3. Fachtag Philosophie der Universität Bielefeld am Samstag, 13. Juni, von 9 bis 17 Uhr im Gebäude X, Raum X-E0-001, der Universität. Die Veranstaltung der Abteilung Philosophie ist öffentlich und richtet sich auch an Lehrerinnen und Lehrer, Referendare sowie Studierende der Fächer Philosophie und Praktische Philosophie.
„Arm & reich“ – dieses Begriffspaar wirft eine Reihe verschiedener Fragen auf: Wie kann es sein, dass in einem wohlhabenden Industriestaat wie Deutschland Menschen trotz Arbeit arm sein können? Warum wird die Frage nach Reichtum oftmals reduziert auf finanzielle Mittel, die Menschen zur Verfügung stehen? Wieso kann Armut vererbt werden? Fragen wie diese sind hoch aktuell. Allerdings greift es zu kurz, Armut als Mangel an Geldmitteln zu definieren und Reichtum als dessen Gegenteil. Zukunftsforscher fordern eine differenzierte Definition von Reichtum und Armut.
Beim 3. Fachtag Philosophie soll in interdisziplinären Vorträgen und Workshops diskutiert werden welchen Beitrag die Philosophie dazu leisten kann, Definitionen zu schärfen und das Thema zu untersuchen. So spricht der Dortmunder Philosoph Professor Dr. Christian Neuhäuser über Armut als Bedrohung der Menschenwürde. Der Bielefelder Soziologe Professor Dr. Lutz Leisering diskutiert Armut als ein globales Thema und Bielefelds Sozialdezernent Ingo Nürnberger berichtet über Armut und Reichtum in Bielefeld. Weitere Aspekte sind Armut und Migration und Lebenszeit als Zahlungsmittel.
Weitere Informationen im Internet:
www.uni-bielefeld.de/philosophie/lehramt/fachtage.html