Vortrag zur Ausstellung „1968. Die Große Unschuld“
Recht zwischen Revolution, Reform und Repression
Die Ausstellung der Kunsthalle Bielefeld zum Umbruchjahr 1968 wird durch eine Vortragsreihe der Universität Bielefeld begleitet, die den Querverbindungen zwischen Kunst, Wissenschaft und Kultur nachspürt. Am heutigen Mittwoch (29. April) spricht um 19 Uhr der Rechtswissenschaftler Professor Dr. Christoph Gusy.
Die Rückständigkeit von Recht und Rechtswissenschaft in der jungen, modernen Bundesrepublik der 1960er Jahre wurde ein Angriffspunkt der Revolutionäre. Als hoch konfliktträchtig erwiesen sich die »Notstandsgesetze«, die dann nie angewendet werden sollten. Kosten: 3 Euro (freier Eintritt für Schüler und Studierende).
Weitere Informationen zu den Vorträgen in der Kunsthalle.
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