© Universität Bielefeld
uni.aktuell-Archiv
Veröffentlicht am
26. Juni 2009
Kategorie:
Öffentliche Veranstaltungen
Vortrag über „Schelskys Reformuniversität Bielefeld“
Am Dienstag, den 30. Juni referiert der Historiker Moritz Mälzer
(Köln) im Rahmen des Kolloquiums zur Neueren Geschichte und
Geschlechtergeschichte von Prof. Dr. Martina Kessel über das Thema
"Schelskys Reformuniversität Bielefeld". Die Veranstaltung beginnt um
18 Uhr im Raum T2-149 der Universiät Bielefeld.
Im 40. Jahr des Bestehens der Universität Bielefeld wird sein Name immer wieder genannt: Helmut Schelskys ist einer der „Väter“ der Universität. Sein Konzept einer „Reformuniversität“ prägt die Bielefelder Hochschule auch heute noch. Aber war Schelsky vielleicht dennoch ein Universitätsgründer wider Willen? Moritz Mälzer gibt einen Forschungsbericht aus seinem geschichtswissenschaftlichen Dissertationsprojekt über Universitätsneugründungen in den 1960er Jahren.
Moritz Mälzer promoviert über "Gründerzeiten. Neue Universitäten in der Bundesrepublik der 1960er Jahre" an der Freien Universität Berlin (bei Prof. Dr. Paul Nolte am Friedrich-Meinecke-Institut, Arbeitsbereich Zeitgeschichte). Mälzer hat Neuere und Neueste Geschichte sowie Ger-manistik an der Universität Augsburg, der University of Virginia, USA und an der Humboldt-Universität zu Berlin studiert. Seit 2005 arbeitet er als Referent beim Wissenschaftsrat in Köln
Im 40. Jahr des Bestehens der Universität Bielefeld wird sein Name immer wieder genannt: Helmut Schelskys ist einer der „Väter“ der Universität. Sein Konzept einer „Reformuniversität“ prägt die Bielefelder Hochschule auch heute noch. Aber war Schelsky vielleicht dennoch ein Universitätsgründer wider Willen? Moritz Mälzer gibt einen Forschungsbericht aus seinem geschichtswissenschaftlichen Dissertationsprojekt über Universitätsneugründungen in den 1960er Jahren.
Moritz Mälzer promoviert über "Gründerzeiten. Neue Universitäten in der Bundesrepublik der 1960er Jahre" an der Freien Universität Berlin (bei Prof. Dr. Paul Nolte am Friedrich-Meinecke-Institut, Arbeitsbereich Zeitgeschichte). Mälzer hat Neuere und Neueste Geschichte sowie Ger-manistik an der Universität Augsburg, der University of Virginia, USA und an der Humboldt-Universität zu Berlin studiert. Seit 2005 arbeitet er als Referent beim Wissenschaftsrat in Köln